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Norbert Matejek

    Negation in der Psychose
    Migration und Psychose
    Leseerlebnisse
    Behandlungs(T)räume
    Sexualität und Psychose
    Stationäre und ambulante psychoanalytische Behandlung von Psychosen
    • Stationäre und ambulante psychoanalytische Behandlung von Psychosen

      Forum der psychoanalytischen Psychosentherapie, Band 36

      Band 36 des Forums der psychoanalytischen Psychosentherapie diskutiert psychoanalytisches Verstehen psychotischer Krankheiten vor dem Hintergrund der stationären und ambulanten Anwendung. Gerade psychodynamische Therapieansätze können mit Blick auf das Veränderungspotenzial und die kritische Selbstreflexion der Psychosenbehandlung enorm produktiv und anschlussfähig sein. Die Autor*innen richten ihr Augenmerk auf psychoanalytische Konzepte und Möglichkeiten ihrer Anwendbarkeit sowie Mikroprozesse der therapeutisch herausfordernden Interaktion. In klinischen Falldarstellungen und theoretischen Beiträgen zeigen sich auf diese Weise Bedeutung und Notwendigkeit eines psychoanalytischen Denkens, das für die Arbeit in psychiatrisch-sozialpsychiatrischen Zusammenhängen reichhaltige und entwicklungsfördernde Perspektiven eröffnet. Mit Beiträgen von Sigrid Bertenbreiter, Roswitha Hurtz, Joachim Küchenhoff, Norbert Matejek, Yamina Rebia, Hans Schultze-Jena, Martha Stähelin und Martin Teising

      Stationäre und ambulante psychoanalytische Behandlung von Psychosen
    • Sexualität und Psychose

      • 86pagine
      • 4 ore di lettura

      Eine erstaunlich geringe Anzahl von Publikationen befasst sich mit den Zusammenhängen zwischen Sexualität und Psychose. In diesem Band schildern psychoanalytische Autoren vielfältige therapeutische Begegnungen mit der Sexualität ihrer psychotischen Patienten. Ausgehend von diesem eindrucksvollen klinischen Material werden Bedeutung und Funktion von Erregungszuständen, sexuellen Inhalten und Übertragungsvorgängen eingehend diskutiert. Auch die weiterführenden theoretischen Konzeptualisierungen bieten eine wertvolle Diskussionsgrundlage für die psychoanalytische Psychosentherapie.

      Sexualität und Psychose
    • Ein humorvoll-satirisches Buch – liebevoll ausgestattet und bestens als Geschenk geeignet für Therapeuten, Patienten und alle an dem 'Innenleben der Psychoanalyse' Interessierten.In die Behandlungsräume folgender prominenter Psychoanalytiker wird Einlaß gewährt: Sigmund Freud, Carl Gustav Jung, Sandor Ferenczi, Alfred Adler, Melanie Klein, Kurt Eissler, Michael Balint, Leo Rangell, Joseph Sandler, Heinz Kohut, Masud Khan, Donald W. Winnicott, Otto Kernberg, Jacques Lacan, Horst-Eberhard Richter, Tilmann Moser, Hermann Argelander, Stavros Mentzos u. a.

      Behandlungs(T)räume
    • Migration und Psychose

      Forum der psychoanalytischen Psychosentherapie, Band 37

      Erfahrungen von Flucht und Migration rufen häufig psychische Krisen und Konflikte hervor. Nicht nur aktuelle Fluchtbewegungen werfen die Frage auf, welchen Einfluss biografische Erfahrungen der Migration auf die Entstehung und Aufrechterhaltung psychotischer Erkrankungen haben. Zudem stellt sich vielfach die Frage, wie darauf bezogene Krankheitskonzepte und klinische Behandlungsmethoden ausgestaltet und umgesetzt werden können. Die Autor*innen nehmen vor diesem Hintergrund die Konflikthaftigkeit unterschiedlicher kultureller Maßstäbe, Identitäten und Symbolsysteme in den Blick, die im Zusammenhang mit Flucht und Migration aufeinandertreffen. In klinischen Falldarstellungen und theoretischen Beiträgen wird der Fokus auf somatoforme Störungen und Depressionen um wichtige und bisher vernachlässigte psychotische Erkrankungen grundlegend erweitert. Mit Beiträgen von Georg Bruns, Anja Burchardt, Serena Galli, Joachim Küchenhoff, Wielant Machleidt, Christian Maier, Thomas Müller und Frank Schwarz

      Migration und Psychose
    • Eine neu geschaffene wahnhafte Welt kann man als faszinierenden Bewaltigungsversuch und schopferische Leistung des psychotischen Patienten verstehen. Zugleich lasst es sich nicht beschonigen: Ursprunglich sind es uberflutende, unertragliche Angstzustande, die vom Patienten nicht verarbeitet werden konnen und destruktive (Abwehr-)Prozesse in ihm anstossen. Er fuhlt sich gezwungen, die fur ihn inakzeptablen Aspekte der Realitat grundlegend zu negieren. Die Autoren stellen in diesem Band solche psychotische Verwerfungen und Negationen vor. Anhand von Fallbeispielen diskutieren sie die im unmittelbaren Patientenkontakt aufkommenden - oft unuberwindbar erscheinenden - Schwierigkeiten. Durchdachte klinische Erfahrungen und die daraus abgeleiteten theoretischen Konzepte vermitteln eine neue Sicht auf das Sinnhafte der Negation - und eroffnen damit neue Behandlungsmoglichkeiten.

      Negation in der Psychose
    • Im Erleben psychotischer Patienten stellt ein denkender und deutender Umgang mit dem Behandler eine existenziell bedrohliche Situation dar: Schnell fühlen sie sich bedrängt, überwältigt oder isoliert. Auch der Psychoanalytiker wird von diesen elementaren Ängsten erfasst. Erfahrene Psychoanalytiker untersuchen Psychosenbehandlungen, in denen Verwirrung, Verwicklungen und ver-rücktes Handeln die therapeutische Beziehung erfasst haben. Sie schildern in bemerkenswert offener und präziser Weise augenfällig gravierende Grenzübertritte und vor allem auch subtilere Formen einer grenzüberschreitenden Kommunikation. Der Leser, sei er selbst praxiserfahren oder überwiegend theoretisch interessiert, kann von diesem beeindruckenden Einblick in klinisch-analytisches Arbeiten sehr profitieren. Im Verlauf der Lektüre wird deutlich vor Augen geführt: Solange die Auseinandersetzung mit solchen Grenzsituationen in Psychosentherapien vermieden wird, fehlen zentrale Elemente im Verständnis der Dynamik – und damit durchgearbeitete emotionale Erfahrungen, die für eine nachhaltige Gesundung des Patienten notwendig sind.

      Grenzsituationen in Psychosentherapien
    • Die pharmakologische Forschung und die Entwickler der stetig verfeinerten bildgebenden Verfahren in der Medizin propagieren bahnbrechende Erfolge für die Behandlung psychisch erkrankter Patienten. Allerdings nehmen auch die Vertreter einer biologisch beziehungsweise genetisch ausgerichteten Psychiatrie zunehmend zur Kenntnis: Aktuelle Forschungsergebnisse der Neurobiologie belegen vor allem auch die Wirksamkeit psychodynamischer Therapieverfahren und bestätigen damit die in Jahrzehnten klinischer Erfahrung ausdifferenzierten psychoanalytischen Theorien. In diesem Band gewähren namhafte Forscher und Kliniker einen Einblick in ihre Werkstatt und zeigen eindrucksvolle Zusammenhänge zwischen den - möglicherweise unnötig - getrennten Sphären physiologischer und psychodynamischer Prozesse. Der besonnene Einsatz von Medikamenten wird in Abgrenzung zu einer Omnipotenzphantasie pharmakologischer Machbarkeit, aber auch zur suggestiven Kraft konkreter (digitaler) Bilder diskutiert: Können langjährige klinische Erfahrungen schmerzvolle Rückschläge ersparen helfen? Bieten aktuelle Forschungsergebnisse neue Interpretationsweisen an oder zwingen sie zur Anerkennung bislang unbekannter Realitäten der menschlichen Psyche?

      Neurobiologie der Psychosen
    • Symbole fungieren als kreative und beziehungsstiftende Ausdrucksmöglichkeiten in Form von Sprache, Kunst, Spiel und Traum. Ganz im Gegensatz dazu scheinen die bizarren und fragmentierten Sprachschöpfungen schizophrener Patienten: Sie irritieren den Zuhörer und bringen ihn oft an den Rand seiner Verstehensbemühungen. Das Hauptaugenmerk der Psychoanalyse gilt der Bedeutung sprachlicher Symbole, der Wörter. Intensivste emotionale Erfahrungen in Behandlungen von frühgestörten Patienten schärften die analytische Sensibilität auch für vorsprachliche, diffus-körpernahe und eher rudimentäre Prozesse der Symbolbildung. Dieser Themenband versammelt bemerkenswerte Ansätze, die psychotischen Symbolisierungsprozesse zu verstehen und in einen analysierbaren Kontext zu bringen. Die klinisch erfahrenen Autoren tragen dazu bei, den Wahn-Sinn psychotischer Erkrankung zu entschlüsseln und damit weiter zu entdämonisieren.

      Symbolisierungsstörungen