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Bettina Schlorhaufer

    Siegfried Mazagg - Interpret der frühen Moderne in Tirol
    Berghotels 1890-1930: Südtirol, Nordtirol und Trentino
    2000-2006 Neue Architektur in Südtirol
    Rubner-Haus
    Architektur wird Region
    Cul zuffel e l'aura dado - Gion A. Caminada
    • Architekt Gion Caminada hat im Kanton Graubünden ein Werk geschaffen, das wie kein anderes in wechselseitiger Beziehung mit den sozialen und ökonomischen Prämissen des Ortes Vrin in der Val Lumnezia sowie den traditionellen Bautechniken und Lebensgewohnheiten seiner Bewohner entstanden ist. Gion Caminada realisierte viel beachtete Bauprojekte und fungiert als anerkannter Lehrer an der ETH Zürich. Seine Bauten wurden vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Arge-Alp-Preis 2004. Die Publikation stellt das bisherige Werk Gion Caminadas in umfassender Weise vor. Sie entsteht in Zusammenarbeit mit Kunst Meran, die dem Baukünstler 2005 ihre im Jahresrhythmus stattfindende Baukunst-Ausstellung widmet. Den Titel für Buch und Ausstellung wählte Gion Caminada gemeinsam mit Kuratorin Bettina Schlorhaufer aus. Aus dem Rätoromanischen kann er mit 'Architektur mit den Winden' übersetzt werden.

      Cul zuffel e l'aura dado - Gion A. Caminada
    • Architektur wird Region

      • 200pagine
      • 7 ore di lettura

      In Südtirol wird im 19. Jahrhundert die Regionalisierung der Architektur populär. Ähnlich dem „Châlet" in den Schweizer Bergen, wird das Tirolerhaus Sinnbild für den alpinen Lebensraum, für die Landschaft und ihre Traditionen. Auch Burganlagen wie Schloss Prösels werden instandgesetzt; repräsentative Landhäuser, dem Landschaftsbild angepasst, entstehen. Importierte Architektur-Module, ähnlich dem Baukastensystem des Tirolerhauses, kommen dabei zum Einsatz. Das Buch zeigt die historische Entwicklung der Bauformen und ihre Vermarktung als regionale Architektur bis hin zu ihrer Entwicklung im 20. Jahrhundert auf. Es begleitet eine Ausstellung im Tischlerhaus von Schloss Prösels und ist zugleich die erste, wissenschaftlich fundierte Aufarbeitung des Themas.

      Architektur wird Region
    • Um 1890 entstand in Südtirol eine neue Art von Berghotels, die Alpinismus und Tourismus verbanden. Diese Hotels spiegelten politische und wirtschaftliche Ansprüche ihrer Erbauer wider. Die Autorin analysiert die Entstehung dieser Architektur im Kontext internationaler Hotelbauten und beleuchtet deren Gestaltung und kulturelle Bedeutung.

      Berghotels 1890-1930: Südtirol, Nordtirol und Trentino
    • Siegfried Mazagg (1902-1932) war ein Tiroler Architekt, Zeichner und Karikaturist, dessen Œuvre es noch zu entdecken gilt. Zu den Hauptwerken des Zeitgenossen von Clemens Holzmeister und Lois Welzenbacher zählen Tourismusbauten, die er in Bezug auf die Durchdringung von alpiner Landschaft und Architektur richtungweisend gestaltete. Für manche dieser Projekte entwickelte er auch umfassende Inneneinrichtungskonzepte, die vom Mobiliar bis zur Beleuchtung reichten. Mazagg orientierte sich am österreichischen Heimatschutz und den neu aufkommenden Strömungen der 1920er-Jahre. Im Unterschied zu anderen Architekten in der Region war er vor allem über die Entwicklungen am Bauhaus gut informiert. Leider konnte Mazagg seine Anfänge als talentierter „Interpret der frühen Moderne“ nicht zu einem reifen Werk ausformen.

      Siegfried Mazagg - Interpret der frühen Moderne in Tirol
    • Um 1890 ging mit der Entwicklung von Alpinismus und Tourismus der Bau von Unterkünften für die Liebhaber der Bergwelten Südtirols und seiner Nachbarregionen einher. In entlegenen Hochgebirgslandschaften entstanden Berghotels, die sich in den regionalen Kontext einfügten, zugleich aber auch Symbole politischer und wirtschaftlicher Raumbeanspruchung ihrer Erbauer darstellten. Die Architekturproduktion der Berghotels erfolgte auf der Basis innovativer Entwurfsmethoden in Serie oder mit einem Modulprogramm. Die Autorin untersucht die Genese des Bautyps vor dem Hintergrund des internationalen Hotelbaus: von der Entwurfspraxis über die künstlerische Interpretation von Leitideen bis zur Innenraumgestaltung ? ausgehend von der Prämisse, dass das Hotel ?eine Synthese von Klinik, Wagons-Lits und Maschine" ist (J.A.Lux)

      Berghotels 1890-1930: Südtirol, Nordtirol, Trentino. 2
    • Um 1890 ging mit der Entwicklung von Alpinismus und Tourismus der Bau von Unterkünften für die Liebhaber der Bergwelten Südtirols und seiner Nachbarregionen einher. In entlegenen Hochgebirgslandschaften entstanden Berghotels, die sich in den regionalen Kontext einfügten, zugleich aber auch Symbole politischer und wirtschaftlicher Raumbeanspruchung ihrer Erbauer darstellten. Die Architekturproduktion der Berghotels erfolgte auf der Basis innovativer Entwurfsmethoden in Serie oder mit einem Modulprogramm. Die Autorin untersucht die Genese des Bautyps vor dem Hintergrund des internationalen Hotelbaus: von der Entwurfspraxis über die künstlerische Interpretation von Leitideen bis zur Innenraumgestaltung ? ausgehend von der Prämisse, dass das Hotel ?eine Synthese von Klinik, Wagons-Lits und Maschine" ist (J.A.Lux)

      Berghotels 1890–1930. Band 1
    • Georg Ligges

      • 147pagine
      • 6 ore di lettura

      Der geborene Westfale Georg Ligges war ab 1927 in Bregenz ansässig, wo er die Schwester des Malers Oswald Baer heiratete. Er war Absolvent der Kunstgewerbeschule in Köln und der Akademie der Bildenden Künste in München. Im 1. Weltkrieg schuf er als Soldat an der Westfront in Frankreich und Belgien ausdrucksstarke Bilder, die sich heute im Besitz des vorarlberg museums befinden und nun erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Nach Kriegsende wurde Ligges zunächst in München, später im damaligen Ostpreußen (heute: Polen) und im Raum Lienz/Osttirol tätig. In künstlerischer Hinsicht bildeten die Reisen nach Ischia und Capri in den 1920er-Jahren wichtige Stationen. Als ihm eine Stelle als Lehrer für bildnerische Erziehung in Bregenz vermittelt wurde, übersiedelte er nach Vorarlberg.

      Georg Ligges
    • Siegfried Mazagg

      • 327pagine
      • 12 ore di lettura

      Siegfried Mazagg (1902–1932) war ein Tiroler Architekt, Zeichner und Karikaturist, dessen Œuvre es noch zu entdecken gilt. Zu den Hauptwerken des Zeitgenossen von Clemens Holzmeister und Lois Welzenbacher zählen Tourismusbauten, die er in Bezug auf die Durchdringung von alpiner Landschaft und Architektur richtungweisend gestaltete. Für manche dieser Projekte entwickelte er auch umfassende Inneneinrichtungskonzepte, die vom Mobiliar bis zur Beleuchtung reichten. Mazagg orientierte sich am österreichischen Heimatschutz und den neu aufkommenden Strömungen der 1920er-Jahre. Im Unterschied zu anderen Architekten in der Region war er vor allem über die Entwicklungen am Bauhaus gut informiert. Leider konnte Mazagg seine Anfänge als talentierter „Interpret der frühen Moderne“ nicht zu einem reifen Werk ausformen.

      Siegfried Mazagg