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Annette Gerstenberg

    Generation und Sprachprofile im höheren Lebensalter
    Sprache und Öffentlichkeit in realen und virtuellen Räumen
    Verständigung und Diplomatie auf dem Westfälischen Friedenskongress
    Grammatikalisierung in den romanischen Sprachen
    Thomaso Porcacchis L'isole piu famose del mondo
    Romanice loqui
    • 2017

      Romanice loqui

      Festschrift für Gerald Bernhard zu seinem 60. Geburtstag

      Die Festschrift für Gerald Bernhard verweist mit ihrem Titel Romanice loqui auf die zentralen Themen seiner Arbeiten, die Rom und seinem Dialekt, den romanischen Sprachen und nicht zuletzt ihren Sprecherinnen und Sprechern gewidmet sind: „Sprachwissenschaftliche Forschung ist bei ihm […] eng mit einem tiefen Interesse an den jeweiligen Objekten und kulturellen Räumen selbst verbunden; ebenso mit der Empathie für die Menschen, die Gegenstand dieser Forschung sind“ (Gerhard Ernst). Die Beiträge des vorliegenden Bandes knüpfen daran an: In den vier Abschnitten des Bandes präsentieren Weggefährten und Kollegen neue Ansätze und Erkenntnisse, die sich mit Vergangenheit und Gegenwart des römischen Stadtdialekts befassen, mit sprachgeographischen Fragestellungen und ihren soziolinguistischen Implikationen, mit neueren Tendenzen des Sprachkontakts, besonders in italienisch-deutschen Konstellationen und schließlich mit Manifestationen und Interpretationen sprachlichen Wandels. Interessante Impulse setzen sowohl die Erschließung neuer Quellen als auch die methodische Reflexion.

      Romanice loqui
    • 2004

      Thomaso Porcacchis L'isole piu famose del mondo

      Zur Text- und Wortgeschichte der Geographie im Cinquecento (mit Teiledition)

      Die Studie bietet einen Zugang zur frühneuzeitlichen Geographie und leistet einen Beitrag zur italienischen Sprachgeschichtsschreibung nichtliterarischer Texte. Sie untersucht Porcacchis »L'Isole piu famose del mondo« (Venedig, 1572), eine Kompilation der bedeutendsten geographischen Texte seiner Zeit, die für die geographische Textgeschichte des Cinquecento repräsentativ ist. Die Analyse fokussiert auf die systematische Erfassung von Porcacchis Quellen, Übersetzungen, den Adressatenkreis und zeitgenössische Diskurstraditionen. Zudem wird die Begriffsgeschichte von italienischer Geographie anhand von Quellenbelegen nachvollzogen. Porcacchis Text wird als Ausdruck eines mittleren Sprachgebrauchs, der lingua corrente, betrachtet und als typische Arbeit eines Verlagsmitarbeiters im venezianischen Buchumfeld kontextualisiert. Die Studie hebt hervor, dass »L'Isole piu famose del mondo« eine redaktionelle Leistung darstellt, wobei die spezifische Schreibtechnik und die Überformung von Vorlagentexten (riscrittura) erläutert und in Synopsen verdeutlicht werden. Textlinguistisch wird die Kompilation als >Kompilation von Textsorten< interpretiert. Der Quellenwert geographischer Texte wird in Belegdokumentationen zu geographischen Termini und den Inselnamen des von Porcacchi als Arcipelago beschriebenen Raumes diskutiert. Die Untersuchung basiert auf einer integralen Edition, deren zentrale Kapitel im Band enthalten sind.

      Thomaso Porcacchis L'isole piu famose del mondo