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Massimiliano Livi

    Gertrud Scholtz-Klink: die Reichsfrauenführerin
    Die 1970er Jahre als schwarzes Jahrzehnt
    Führerinnen del Terzo Reich
    • Führerinnen del Terzo Reich

      • 252pagine
      • 9 ore di lettura

      Trotz seiner Ablehnung des weiblichen Politisierungsprozesses, der mit dem Ersten Weltkrieg begann, delegierte Hitler noch vor der Machtergreifung den deutschen Frauen die Führung der „Frauenarbeit“. In wenigen Jahren bildeten die NS-Frauenschaft und das Deutsche Frauenwerk eine der vielen Machtzentren der NSDAP, dessen Führung sich als eine wahre weibliche politische Elite etablieren konnte. Diese Arbeit rekonstruiert den Prozess der Entstehung und Strukturierung dieser weiblichen Führung in den Gefügen des nationalsozialistischen Machtsystems. Pur opponendosi sin dalle sue origini al processo di modernizzazione femminile che aveva avuto inizio con la Grande Guerra, Hitler delegò già prima della Machtergreifung alle donne tedesche la gestione della "sfera femminile”. In pochi anni la NSF e ilDFW formarono uno dei centri di potere della NSDAP, il cui gruppo dirigente si affermò poi come élite politica femminile. Questo lavoro ricostruisce il processo di formazione e di strutturazione del gruppo dirigente femminile nel sistema di gestione del potere della NSDAP e del Terzo Reich.

      Führerinnen del Terzo Reich
    • Die 1970er Jahre als schwarzes Jahrzehnt

      Politisierung und Mobilisierung zwischen christlicher Demokratie und extremer Rechter

      Die 1970er-Jahre gelten gemeinhin als „rotes Jahrzehnt“ - eine Zuschreibung, die der Mehrdeutigkeit der Dekade nach „1968“ nicht gerecht wird. In diesem Band werden politische Akteure in den Blick genommen, die sich als Alternative zur politisch-kulturellen Hegemonie der Linken verstanden. Die Politisierung der Menschen in Westeuropa, so zeigen die Beiträge, vollzog sich auch im Spektrum zwischen Christlicher Demokratie, Neokonservatismus und Rechtsextremismus - mit durchaus differenzierten Ausprägungen und mit Auswirkungen bis in die Gegenwart.

      Die 1970er Jahre als schwarzes Jahrzehnt
    • Gertrud Scholtz-Klink begann mit etwa 30 Jahren ihre politische Tätigkeit in der NSDAP und erlangte innerhalb von fünf Jahren die höchste Position, die für eine Frau vorgesehen war. Im Jahr 1934 wurde sie zur „Reichsfrauenführerin“ ernannt. Ihr Amtssitz (die Reichsfrauenführung) wurde im Berliner Führerhauptquartier eingerichtet. Mit bemerkenswerter politischer Gewandtheit gelang es ihr, bis zum Kriegsende Millionen von Frauen im Sinne des Regimes zu mobilisieren und zu organisieren.

      Gertrud Scholtz-Klink: die Reichsfrauenführerin