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Markus Cerman

    Untertanen, Herrschaft und Staat in Böhmen und im "Alten Reich"
    Agrarrevolutionen
    Zwischen Land und Stadt
    Wirtschaft und Gesellschaft
    Proto-Industrialisierung in Europa
    • Wirtschaft und Gesellschaft

      Europa 1000–2000

      • 438pagine
      • 16 ore di lettura

      Dieses Studienbuch bietet einen Überblick über die Wirtschafts- und Sozialgeschichte Europas in den letzten tausend Jahren und eine Einführung in die wichtigsten Forschungsfragen und -debatten in diesem Feld. Es wendet sich an Studierende und Lehrende von Bakkalaureats- und Master-Studiengängen der Geschichte und anderer wirtschafts-, sozial- und kulturwissenschaftlicher Disziplinen sowie ein an wirtschafts- und sozialhistorischen Synthesen und Zusammenhängen interessiertes Publikum. Neben räumlich-zeitlichen Konzepten und theoretischen Perspektiven behandelt es die großen Themen des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens: Wirtschaftswachstum, Industrialisierung, Bevölkerung, Technik, Landwirtschaft, Gewerbe, Industrie, Arbeitsverhältnisse, Migrationen, Konsum, Zusammenleben in Haus und Familie, gesellschaftliche Schichtung, Klassenunterschiede, Geschlechterdifferenz, soziale Bewegungen und Europa im globalen Kontext. Die Autorinnen und Autoren forschen und lehren am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien bzw. stehen mit dem Institut in einem engen Koopera-tionsverhältnis.

      Wirtschaft und Gesellschaft
    • Zwischen Land und Stadt

      Wirtschaftsverflechtungen von ländlichen und städtischen Räumen in Europa 1300-1600

      Die inhaltlichen Schwerpunkte beziehen sich auf die Interaktion von städtischen Marktbereichen und ländlichen Gebieten sowie auf die Funktion dieses Austausches im Hinblick auf Marktintegration, Marktverdichtung und Kommerzialisierung von ländlichen Faktor- und Gütermärkten. Dies wird an Fragen des lokalen Handels und Zwischenhandels, des Einflusses von Städten und kleineren Marktorten und ihres Wachstums im Spätmittelalter, der Ausbreitung des Gewerbes, der städtischen bzw. bürgerlichen Investition in die Landwirtschaft bis zum 16. Jahrhundert sowie der regionalen wirtschaftlichen Spezialisierung behandelt.

      Zwischen Land und Stadt
    • Agrarrevolutionen

      Verhältnisse in der Landwirtschaft vom Neolithikum zur Globalisierung

      • 270pagine
      • 10 ore di lettura

      Eine Annäherung an eine systematische Erforschung historischer Agrarverhältnisse war in jüngerer Vergangenheit zumeist von unterschiedlichen Fachrichtungen und Forschungstraditionen aus erfolgt. Als besonders schwerwiegend erwies sich hierbei die meist chronologisch argumentierte, tatsächlich aber wohl eher methodologisch begründete Aufspaltung der Thematik auf die Fächer der Alten Geschichte und der eher an Mittelalter und Neuzeit orientierten Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Im Unterschied zu Mediävisten und Neuzeithistorikern hatten sich Althistoriker lange Zeit hindurch Ideen und theoretischen Ansätzen von Ökonomen und Soziologen gegenüber verschlossen gezeigt. Der Sammelband begegnet diesem Dilemma in Form eines interdisziplinären Ansatzes, indem er grundlegende Fragen der Agrargeschichte vor dem Hintergrund der jeweils unterschiedlichen Herangehensweisen und Quellenbefunde beleuchtet. Beiträge zu den Agrarverhältnissen in spezifischen Zeiten und Räumen spannen einen Bogen, der von den Ursprüngen agrarischen Wirtschaftens zur Zeit der sogenannten „Neolithischen Revolution“ im Orient über die euro-mediterrane Alte Welt bis zu einer Bestandsaufnahme aktueller globaler Entwicklungen reicht. Gleichzeitig widmen sich einzelne Beiträge speziellen Aspekten wie Produktivität, unfreien Arbeitsverhältnissen und ökologischen Komponenten in epochenübergreifenden Darstellungen.

      Agrarrevolutionen
    • Der Titel kann ab Januar 2013 über die Südost Verlags Service GmbH, Waldkirchen, bezogen werden. Der Tagungsband bettet wesentliche Ergebnisse des Projekts „Soziale Strukturen in Böhmen in der Frühen Neuzeit“ in den breiteren Zusammenhang der neueren Forschungen zu nord- und südwestdeutschen Territorien des „Alten Reiches“ zu den Themenfeldern Gutsherrschaft, Grundherrschaft, Untertänigkeit und Protestverhalten ein. Die mikrohistorischen Untersuchungen zur sozialen Praxis hinterfragen auch die Zäsurbedeutung des Dreißigjährigen Krieges und das Phänomen der „Zweiten Leibeigenschaft“ im 17. und 18. Jahrhundert.

      Untertanen, Herrschaft und Staat in Böhmen und im "Alten Reich"