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Michaela Kuhnhenne

    Frauenleitbilder und Bildung in der westdeutschen Nachkriegszeit
    (K)eine Bildung für alle - Deutschlands blinder Fleck
    • In kaum einem anderen entwickelten Industriestaat ist der Zusammenhang zwischen Bildung und sozialer Herkunft so eng wie in Deutschland. Dieser u. a. durch die PISA-Studien ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückte Befund führte in den letzten Jahren zu einer immensen Forschungsflut. Die Beiträge des Buchs geben einen systematisierenden Überblick über die Forschungsergebnisse zu Fragen von Chancengleichheit bzw. Ungleichheit in der Bildung im Lebenslauf für die Bereiche frühkindliche Bildung, Schule, soziale Arbeit, Berufsausbildung, berufliche Weiterbildung und allgemeine Weiterbildung und liefern Vorschläge für aus den vorliegenden Forschungsergebnissen zu ziehende Konsequenzen für Bildungspolitik und Bildungspraxis.

      (K)eine Bildung für alle - Deutschlands blinder Fleck
    • Im Mittelpunkt des Untersuchung stehen die Einschreibung klassenspezifischer Geschlechterleitbilder in die Entwicklung von Bildungsinstitutionen, Bildungsinhalten und -programmatiken im Westdeutschland der Nachkriegszeit und deren anhaltende Folgen für das Bildungssystem und die gesellschaftliche Arbeitsteilung. Die Verknüpfung und gegenseitige Beeinflussung von Lebensbedingungen, Frauenleitbildern und Bildungsprogrammatik in Schule, Berufsbildung und Erwachsenenbildung wird exemplarisch am Beispiel Bremens aufgezeigt.

      Frauenleitbilder und Bildung in der westdeutschen Nachkriegszeit