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Angelika Rieber

    Stadtgeschichte von Oberursel am Taunus
    "Haltet mich in gutem Gedenken"
    Rettet wenigstens die Kinder
    Begegnungen mit der Vergangenheit - Blick in die Zukunft
    Unsere Wurzeln sind hier in Frankfurt
    • Unsere Wurzeln sind hier in Frankfurt

      • 220pagine
      • 8 ore di lettura

      Seit 1980 werden ehemalige Frankfurterinnen und Frankfurter, die vor der Verfolgung während der NS-Zeit fliehen mussten, von der Stadt zu einem Besuch in ihrer früheren Heimat eingeladen. 2012 hat die Stadt damit begonnen, das Besuchsprogramm mit der Einladung der Kindern und Enkel weiterzuführen. Die Projektgruppe „Jüdisches Leben in Frankfurt“ begleitet die Besucher seit vielen Jahren bei der Suche nach den Wurzeln der Familien in Frankfurt und lädt sie zu Gesprächen mit Jugendlichen in Schulen ein. Das erste Besuchsprogramm für die nachfolgenden Generationen nahm die Projektgruppe nun zum Anlass, die Erfahrungen dieser Woche intensiv auszuwerten und mit bewegenden Berichten zu dokumentieren. Es sind eindrückliche Portraits der Besucher entstanden. Sie zeigen, wie die Begegnungen zwischen heutigen Frankfurterinnen und Frankfurtern und den Kindern der Überlebenden die Erinnerung an die Schicksale der Verfolgten mit dem Dialog in der Gegenwart verbinden.

      Unsere Wurzeln sind hier in Frankfurt
    • Rettet wenigstens die Kinder

      Kindertransporte aus Frankfurt am Main – Lebenswege von geretteten Kindern

      Nach dem Novemberpogrom 1938 wurden etwa 20.000 jüdische Kinder aus Deutschland, Österreich und der Tschechoslowakei nach England und in andere Länder gerettet. Sieben Autorinnen haben in Zusammenarbeit mit dem Projekt Jüdisches Leben in Frankfurt am Main e. V. zahlreiche Biographien von Kindertransportkindern erforscht, aufgeschrieben und zusammengestellt. Anschaulich zeigen diese Lebensgeschichten, wie sich die Politik der Nationalsozialisten auf das Leben der Kinder auswirkte und wie die erzwungene Flucht aus Deutschland und die meist endgültige Trennung von den Angehörigen ihr weiteres Leben prägte. Neben den Lebensgeschichten der Kinder lag den Autorinnen auch die Würdigung von Helfern und Hilfsorganisationen am Herzen.

      Rettet wenigstens die Kinder
    • In dem Buch wird an die Opfer des Nationalsozialismus aus Oberursel im Taunus erinnert. In kurzen Biografien wird ihr Leben und ihr Schicksal während des Nationalsozialismus geschildert. Der Band enhält Portraits und Abbildungen von persönlichen Dokumenten

      "Haltet mich in gutem Gedenken"
    • Im Zentrum dieses Buches stehen biographische Portraits Oberurseler Bürger aus der Zeit des Nationalsozialismus und danach. Es werden Lebenssituationen dieser Menschen geschildert, ihre Sorgen, ihre Entscheidungen und ihre Handlungen - die Auswrikungen der antisemitischen Gesetze auf das Alltagsleben. Einerseits zeigen sie die Betroffenen als Opfer der nationalsozialistischen Herrschaft, andererseits aber auch als Denkende und Handelnde, die um einen Weg im Umgang mit den Diskriminierungs- und Verfolgungs- erfahrungen und zur Rettung ihrer Leben ringen.

      Stadtgeschichte von Oberursel am Taunus