Andreas Gefe Libri

Nachdem seine Partnerin einen tödlichen Unfall erleidet, steht für ihn die Welt Kopf. Er isoliert sich und trifft nur noch seinen Psychiater. Eines Tages steht seine Partnerin in der Küche, als wäre nichts gewesen. Ob das ein Traum oder eine Halluzination ist, kann er nicht sagen. Dass sie nicht real ist, weiss er, lässt sich aber dennoch auf diese Begegnungen ein. So verbringen sie ganze Tage zusammen, unternehmen Ausflüge. Dadurch verliert er immer mehr den Bezug zur Realität, zur linearen Zeit und zu sich selbst. In den grandiosen Stadtansichten scheint das Leben in der amerikanischen Metropole weiterzugehen, als wäre nichts gewesen. Wie kann das sein? Voloj und Gefe erzählen von der grossen Liebe in der grossen Stadt New York City inklusive grossem Plot-Twist, der so richtig unter die Haut geht.

Griechenland 1967: Vassili ist ein angesehener Dokumentarfilmer und hat mit dem Film "Kehrt Marsch" gerade einen grossen Erfolg gelandet. Deshalb wird er zum Festival von Biarritz eingeladen. Während seiner langen Zugsreise übernimmt eine Militärjunta in Griechenland die Macht. Vassili verurteilt den Militärputsch und verliert seine Rückfahrkarte nach Griechenland und lässt sich in Paris nieder. Dort trifft er Melina, eine griechische Schriftstellerin und Sängerin und möchte mit ihr einen Film über das Obristen-Regime drehen. Da der Inhalt auf einem wahren politischen Hintergrund basiert, ist dieser Comic eher für ältere Jugendliche gedacht. Die Bilder sind etwas düster, aber sehr markant gezeichnet. Ab 15 Jahren, gut, Stephanie Wagner.