A Comparative Analysis of Approaches to Legal Theorizing
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Focusing on the legal frameworks of Australia and Germany, the book examines how each system defines criminal conduct. It highlights the differences between the Australian legal approach and the German model, particularly the concept of 'Rechtsgutstheorie.' By exploring these contrasting methodologies, the study aims to bridge the gaps between the two systems, offering insights into the legitimacy of state power in criminalizing certain behaviors.
Eine Untersuchung am Beispiel Strafrecht. Auf den ersten Blick haben der berühmte Kniefall Willy Brandts, die Aussage Gerhard Schröders, Kinderschänder müsse man für immer wegsperren und der Straftatbestand der Bildung einer terroristischen Vereinigung nur wenig gemeinsam. Die genauere Betrachtung zeigt jedoch, dass sie alle zur Kategorie der symbolischen Politik gehören. Eine Form des politischen Handelns, die schon von Machiavelli sehr geschätzt wurde. Die Arbeit versucht, einen Ausschnitt dieser Kategorie – den der Gesetzgebung – am Beispiel des Strafrechts umfassend zu analysieren. Sie versucht, drei Fragen zu beantworten: Was ist symbolische Gesetzgebung? Welche Wirkungen hat symbolische Gesetzgebung? Ist symbolische Gesetzgebung legitim? Dabei werden Erkenntnisse der Strafrechtswissenschaften und der Politikwissenschaften miteinander verbunden, um eine fächerübergreifende Analyse zu ermöglichen. Anhand zahlreicher Beispiele aus der Gesetzgebung in Deutschland wird die praktische Relevanz des Themas illustriert. Letztlich stellt sich die Frage: Was darf der (Straf-)Gesetzgeber?