Von Häusern und Menschen
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1 Poetologische Aspekte des Hauses in Literatur und Film – S. Kleinert untersucht das Haus im italienischen Verismus als geschichtlichen Raum und Gendertopographie. A. Keilhauer analysiert Umzüge im naturalistischen Roman, während D. Bengsch den erzählpoetischen Diskurs des Hauses in Maurice Blanchots Aminadab beleuchtet. M. Neuhofer widmet sich der Poetik des Hauses im Eheroman bei Flaubert, Sallenvave und Ginzburg. 2 Architektur und Inszenierung des Hauses – O. Müller diskutiert das unheimliche Haus des Vaters in Chateaubriands Mémoires d‘Outre-Tombe. A. Scholler-Schärf betrachtet das dekadente Haus als antibürgerlichen Raum in Zola, D’Annunzio und Huysmans. T. Amos analysiert die Architektur des Magischen Realismus in Buzzatis Il deserto dei Tartari, während E. Tiller Dacia Marainis Behausung autobiographischer Reflexion und fiktionaler Genealogisierung in Bagheria thematisiert. 3 Haus, Familie, Identität – M. Albert sieht das Haus als Ort von Identität und Geschichte in Bergounioux’ La maison rose. H. Ehrlicher untersucht unheimliche Familienkonstellationen im spanischen Film vor und nach Franco. R. Lagabrielle queer das Haus im Film Crustacés et coquillages. J. E. Fortin betrachtet das Haus in den Romanen von Viel und Mannuzzu. 4 (Ab-)geschlossenheit und Begrenzungen im Haus – K. van der Meer analysiert die veristischen Wohnwelten von Neera und anderen. V. E. Gerling thematisiert private und öffentliche Räume in Renoirs M
