Was bedeutet Christsein heute? Was heißt Katholisch-Sein? Evangelisch-Sein? Inwiefern bietet der Glaube Orientierung, wie kann er Rückgrat sein in einer Zeit der Veränderungen, Ungewissheiten, Zerreißproben ?Die Gesprächspartner/innen beziehen Position zu drängenden Fragen des Glaubens und der Gegenwart. Sie werden als Menschen sichtbar, die überraschende Wege einschlugen, die entschieden handeln, an deren Überzeugungen wir uns reiben können.- Schwester Lea Ordensschwester, Vertrauensfrau, Auswegsucherin- Kirsten Bischöfin, Brückenbauerin, Seelsorgerin- Bruder Paulus Kapuziner, Männerfischer, Medienmeister- Notker Lehrmeister, Weltreisender, Oberster Benediktiner- Friedrich Pfarrer, Prediger, Kämpfer- Arnd Chrismon-Chef, Konvertit, schreibender ProtestantProminente der So glauben sie wirklichPorträts und Interviews gewähren überraschende EinblickeKonsequente Lebensentwürfe fordern herausSpannungsfelder, Brüche und Zweifel inbegriffen
Marlis Prinzing Libri






Recherche im Netz
- 312pagine
- 11 ore di lettura
Migration, Integration, Inklusion
Medienethische Herausforderungen und Potenziale für die digitale Mediengesellschaft
Journalismus mit hoher Qualität bildet möglichst alle Akteure einer Gesellschaft ab und öffnet ihnen ein Forum. Ein solcher Journalismus sieht in sozialen Funktionen und damit auch in der gesellschaftlichen Integration und Inklusion eine seiner Kernaufgaben. In einer demokratischen Gesellschaft haben Medien den Auftrag, zum sozialen Zusammenhalt beizutragen – und zwar öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten ebenso wie privat-kommerzielle Medien. Alle sind aufgefordert, zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen zu vermitteln. Die Bewältigung solcher Aufgaben war immer schon eine große und ethisch sehr bedeutsame Herausforderung für die Medien. Unter den Bedingungen des digitalen Wandels der Medienlandschaft und in der aktuellen Situation der Zuwanderung ist sie noch gewachsen. Wissenschaftler und journalistische Praktiker reflektieren die Möglichkeiten und Grenzen, gesellschaftliche Integration zu rahmen und zu unterstützen. Mit Beiträgen von Mariella Bastian, Janis Brinkmann, Marcus da Gloria Martins, Bernhard Debatin, Tobias Eberwein, Korbinian Eisenberger, Susanne Fengler, Alexander Filipovic, Regina Greck, Michael Haller, Rieke Havertz, Jessica Heesen, Volker Herres, Steffen Jenter, Katja Kaufmann, Larissa Krainer, Carmen Krämer, Nina Köberer, Kerstin Liesem, Sandra Müller, Colin Porlezza, Marlis Prinzing, Mareike Schemmerling, Michael Schröder, Leonie Seng, Fabian Sickenberger, Judyta Smykowski, Ingrid Stapf, Kati Stuckmeyer, Anna Carina Zappe sowie Interviews mit Marcus da Gloria Martins und Rieke Havertz
Die Kunst der Story
Journalismus-Atelier
Das Buch befasst sich mit Techniken und Prinzipien des Geschichtenerzählens im Journalismus und speziell im konvergenten multimedialen Umfeld.
Die globale Medienentwicklung und die Digitalisierung stellen die Kommunikations- und Medienethik vor neue Herausforderungen. Begriffe (z. B. »Publikum«) und Modelle der Medienethik (z. B. »Professionsethik«) stehen in Frage. Dieser Band greift aktuelle Fragen aus wissenschaftlicher und aus praktischer Sicht auf und unternimmt erstmals eine multi-perspektivische Neuvermessung. Die globale Medienentwicklung und die Digitalisierung stellen die Kommunikations- und Medienethik vor neue Herausforderungen. Begriffe (z. B. »Publikum«) und Modelle der Medienethik (z. B. »Professionsethik«) stehen in Frage. Theoretische Zugänge sowie normative Institutionalisierung und praktische Umsetzung ethischer Prinzipien scheinen nicht mehr zeitgemäß. Faktenprüfung, Anonymität, Opferschutz – manches muss überdacht werden, der medienethische Orientierungsbedarf wächst, neue Handlungsempfehlungen u. a. zur Medienbildung sind überfällig. Dieser Band greift aktuelle Fragen aus wissenschaftlicher und aus praktischer Sicht auf und unternimmt erstmals eine multi-perspektivische Neuvermessung. Mit Beiträgen von: Stefanie Averbeck-Lietz, Roger Blum, Bernhard Debatin, Tobias Eberwein, Susanne Fengler, Alexander Filipovic, Rüdiger Funiok, Jessica Heesen, Matthias Karmasin, Nina Köberer, Larissa Krainer, Michael Litschka, Colin Porlezza, Marlis Prinzing, Matthias Rath, Sebastian Ring, Natascha Rother, Stephan Ruß-Mohl, Christina Sanko, Christian Schicha, Saskia Sell, Ingrid Stapf, Stephen Ward, Peter Welchering.
Jüdisches Vermächtnis
- 160pagine
- 6 ore di lettura
Sie wird die letzte sein, die als Holocaust-Überlebende das öffentliche Bild des Judentums in Deutschland prägt. Und sie war eine der ersten, die sich mit aller Leidenschaft um die jüngere Generation und ihr Bild von der deutschen Geschichte kümmerte: Charlotte Knobloch, Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland und Vorsitzende der orthodoxen Israelitischen Kultusgemeinde in München. Ohne Furcht kritisiert und kommentiert sie Äusserungen von Politikern oder Positionen des Papstes, wenn es um jüdische Anliegen geht, um Angriffe oder um Diskriminierung des Judentums. Und nichts fürchtet die Furchtlose mehr als die Neuinterpretation des Gewesenen. Dagegen kämpft sie. Und macht sich Gegner. Ihre liebste Aufgabe aber war immer eine andere: Sie, die selbst mutterlos aufgewachsen ist, startete in ihren öffentlichen Ämtern erst durch, als ihre Kinder gross waren. Und reservierte sich inmitten aller Termine immer wieder Zeit und Kraft für Gespräche mit der neuen Generation. Im Gespräch mit Marlis Prinzing steht Charlotte Knobloch Rede und Antwort: Zu ihrem leidenschaftlichen Kampf gegen das Vergessen; zu ihrer Arbeit als prominenteste ‚jüdische Deutsche‘, aber auch zu ihren persönlichen Erfolgen und Niederlagen als ‚Karrierefrau‘, zu Ängsten, Sehnsüchten und - zu ihrer unzerstörbaren Hoffnung auf die Zukunft. - Das aktuelle Gespräch mit der scheidenden Präsidentin des Zentralrats der Juden - Was sie der nächsten Generation mitgeben will - Mit Stimmen von Weggefährden und Zeitzeugen
Der Streik bei Bosch im Jahre 1913
Ein Beitrag zur Geschichte der Rationalisierung und Arbeiterbewegung
Ethikkompetenz geht jeden an. Ein digital- und medienethischer Kompass hält uns auf Kurs in einer verantwortungsbewussten, aufgeklärten, digitalen Gesellschaft – gerade in Zeiten, in denen komplexe Themen Menschen rasch verunsichern (Pandemie, Polarisierung, Krieg, Klima, Überwachung, Netzhass, [generative] KI-Anwendungen etc.). JournalistInnen sind Beobachterinstanz. Sie informieren, bieten Gelegenheiten, um über aktuelle Themen zu diskutieren, ordnen ein. Von vielen gegenwärtigen gesellschaftlichen Veränderungen sind sie zudem selbst betroffen. Das Lehrbuch reflektiert über stabile und über sich wandelnde Wertmaßstäbe und geht systematisch entlang konkreter Beispiele vor. Es richtet sich an Studierende, Journalist: innen, Forscher: innen und Bürger: innen.
Der Schamane
- 264pagine
- 10 ore di lettura
Galsan Tschinag ist vielleicht der bekannteste Mongole in Deutschland. Seit Jahren gibt er Seminare und hält Vorträge über den mongolischen Schamanismus, ist Oberhaupt des aussterbenden Stammes der Tuwiner, mehrfach preisgekrönter Erzähler und Romancier (Chamisso Preis – Romane und Erzählungen bei Suhrkamp u. Unionsverlag), praktizierender Heiler und Gast in zahlreichen Talkshows. Marlis Prinzing stellt in den Mittelpunkt dieses Portraits Tschinags Arbeit als schamanischer Heiler.