Der Band thematisiert Wetterphänomene und den Wasserweltenzyklus, während Gedichte den Frühling, Herbst und die Charaktere der Bäume analysieren. Autoren setzen sich mit dem Atomunfall von Fukushima und politischen Entscheidungen auseinander. Zudem finden sich Porträts berühmter Persönlichkeiten und Gedichte über den Wandel.
Bernhard Valta Libri






KlappentextEs beginnt und endet in der Grazer Leonhardstraße und führt dazwischen aufs Land, in die Umgebung südöstlich von Graz. Der Traum nach einem kleinen Häuschen am Land war nach dem Zweiten Weltkrieg sehr stark vorhanden. Auch unsere Familie hatte ihn geträumt. Anhand von Geschichten aus dem Leben einer einfachen, durchschnittlichen Familie ist man am unauffällig vor sich schreitenden Wirtschaftsaufschwung dabei, erlebt die Sporttragödie um Karl Schranz, erinnert sich etwa an Hansi Orsolics und Rudi Mitteregger, leidet mit, wenn einem in Zeiten von Elvis Presley und den Beatles die Haare geschoren werden sollen, und kommt drauf, dass zumindest im Nachhinein das einfache Leben auch seine unterhaltenden Seiten hatte. Der vergangene Krieg war im Alltag ständiges Gesprächsthema, obwohl kaum etwas über ihn gesagt wurde. Ein Grund wird erworben, ein Haus gebaut ohne große Geldvorräte, der Gerichtsvollzieher weiß zum Glück nicht, was in der Werkstatt geheizt wird. Die bauernschlaue Landbevölkerung kann sich mit dem Geld des Grundverkaufes an die Häuslbauer einen Mercedes leisten. Autos kommen öfters in der Handlung vor. Geschlafen wurde oft in Stockbetten, am Samstag hörte man dazu Tanzmusik auf Bestellung im krächzenden Radio. Später wird beim Vater die Tischlerlehre absolviert, spielt man Tischtennis im Mädchenheim, gründet eine Band, begleitet die Eltern beim Sterben. Die Wichtigkeit eines Zahnstochers bei der Möbel–Renovierung wird ebenso erörtert wie die Tragik eines frisch geföhnten Hochwassers und warum ein bärtiger Herr meint, dass wieder einmal einer „mit dem schönsten Gwand in´ Gatsch hupft“. Mit freundlichem Blick werden hier kleine Erlebnisse erzählt, die von einfachen Leuten handeln, aber auch ein paar Mal heutzutage bekannte Persönlichkeiten streifen. Die Geschichte beginnt in den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, lebt auf in den Siebzigern und erreicht erfolgreich über die jüngste Vergangenheit die Gegenwart.
Die Erzählung entführt die Leser in eine Welt, in der der Frühling ein ganzes Jahr lang währt, und erkundet die Auswirkungen dieses außergewöhnlichen Phänomens auf die Natur und die Menschen. Die Protagonisten erleben eine Zeit voller Farben, Düfte und neuer Möglichkeiten, während sie sich mit den Herausforderungen und Freuden des Lebens in einer immerwährenden Blüte auseinandersetzen. Diese fantasievolle Geschichte thematisiert den Kreislauf der Jahreszeiten und die Sehnsucht nach Veränderung und Wachstum.
In Bernhard Valtas neuem Buch ist Birkengreith der Nabel der Welt, der für alltägliche Erlebnisse steht. In drei Dutzend Kurzgeschichten gewährt der Autor Einblicke in das Leben von Protagonisten, mit denen sich Leser identifizieren können. Humorvolle, satirische Erzählungen enthalten ein Körnchen Wahrheit.
Flaches Wasser: NEBRASKA
Nebraska von Bruce Springsteen
Vielfach herrscht eine bestimmte Ansicht vor, wie ein Stil auszusehen hat. Dabei wird übersehen, dass es vormals der Ehrgeiz eines jeden Handwerkers war, etwas Unverwechselbares herzustellen. Hier werden Hintergründe der Möbelgeschichte der letzten 300 Jahre in überschaubare Form gebracht und ein Einblick ins Tischlerhandwerk gewährt. Aber auch Grundsätzliches über Restaurieren, Möbelpflege und Wohnen wird erläutert. Dieses Panoptikum ergänzen außerdem eine Möbelstilkunde von etwa 1700 bis 1960, ein Fachwortlexikon, eine Galerie mit Möbelbildern und Geschichten. Wollen Sie wissen, was der Unterschied zwischen Barock- und Bauernmöbel ist? Dieses Buch gibt Ihnen auf all Ihre Fragen Antwort.
