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Dörte Rahming

    Wir vom Jahrgang 1968
    Aufgewachsen in Rostock in den 60er und 70er Jahren
    Und nächstes Jahr am ... Ostseestrand
    Rostock
    1989 - die Wende in Rostock
    • 2019

      1989 - die Wende in Rostock

      Zeitzeugen erzählen

      Jeder DDR-Bürger weiß, wann und wo er vom Mauerfall erfahren hat – oder doch nicht jeder? Tausende waren bei den Demonstrationen dabei – aber schon von Anfang an? Jeder hat diese Umbruchzeit anders erlebt. Viele wollten ihren eigenen Staat erneuern, aber die Mehrheit stimmte für die schnelle Wiedervereinigung. 30 Jahre nach der friedlichen Revolution teilen Menschen aus Rostock ihre ganz persönlichen Erinnerungen an den großen politischen Umbruch. Sie waren noch jugendlich oder schon lebenserfahren, Lehrling oder Ingenieur, privat eingespannt oder politisch engagiert. Was mit wachsender Unzufriedenheit und schleichendem Verdruss begann, wurde zu offenem Protest und ernsthafter Veränderung. Jeden Donnerstag trafen sich Tausende in den Kirchen zur Andacht, zogen danach rund um die Innenstadt. Sie erzwangen den Zutritt zur Stasi-Zentrale und deckten den Skandal um das Waffenlager in Kavelstorf auf. Sie diskutierten, fragten nach, ließen nicht locker. Und blieben dabei immer friedlich. Die Wende kam, die DDR ging – eine Veränderung, deren Dimension für viele kaum abzuschätzen war. Innerhalb weniger Monate veränderte sich das Leben für jeden Einzelnen.

      1989 - die Wende in Rostock
    • 2016

      Kröpeliner Straße, Überseehafen, Dieselmotorenwerk, Warnemünde, Centrum-Warenhaus, „Feuchte Geige“ - das und noch vieles mehr ist untrennbar mit der ehrwürdigen Hansestadt verbunden. Dörte Rahming erzählt Rostocker Geschichten aus mehreren Jahrzehnten: von stolzen Erstbeziehern der Neubauwohnungen in Reutershagen; von den Schwierigkeiten, eine Garage zu bauen; von einer Kneipe, die im Guinness-Buch der Rekorde steht; vom Hafen, der das Tor zur Welt sein wollte; von den Folgen des Brauerei-Brandes, vom besten Brot der Stadt und von der Kleiderordnung in der Boulevard-Bar; davon, warum es mitten im Sommer Schlitten zu kaufen gab, und auch, wie Fotos von nackten Frauen politische Verwicklungen auslösten. Tauchen Sie ein in die Geschichte und die Geschichten aus Rostock. Sie werden viel Neues und Unbekanntes, aber auch Altes aus neuem Blickwinkel entdecken!

      Rostock
    • 2009

      Acht Wochen im Sommer, drei Wochen im Winter – in unseren großen Schulferien war Zeit für viele Erlebnisse. Und wir haben sie genossen – ob mit Eltern oder ohne, ob lange geplant oder spontan, ob zu zweit oder in größeren Gruppen. Wir reisten ins Ferienlager oder ins FDGB-Heim, waren unterwegs per Anhalter oder per Fahrrad. Unsere Ziele waren Nachbardorf oder Bruderland, wir trugen Blauhemd oder Bikini. Hier sind die Beweise: In Briefen und Berichten, in Interviews und Tagebüchern werden die Erinnerungen wieder lebendig, Bilder aus den alten Fotoalben geben ihnen Gesichter. Gute Reise!

      Und nächstes Jahr am ... Ostseestrand
    • 2008

      Rostock in den 60er und 70er Jahren - das war eine bewegte Zeit. Die Stadt wuchs, platzte aus allen Nähten und breitete sich immer weiter aus. Auch wir, die wir dort geboren wurden, erweiterten unseren Aktionsradius Straße um Straße. Wir wohnten in Reutershagen oder Lütten Klein, in der Östlichen Altstadt oder in Schmarl. Die Zeit verging mit Spielen im Barnstorfer Wald, Wochenenden in Warnemünde oder Ausflügen zum Schnatermann. Stichworte wie „Newa“ oder „Storchenbar“, ST oder MAU lassen die Erinnerungen sprudeln und die meisten von uns denken gern an ihre „oll Vadderstadt“ zurück.

      Aufgewachsen in Rostock in den 60er und 70er Jahren
    • 2007

      Aufgeregt und erwartungsvoll, so blickten wir damals in die Zukunft! Erinnern Sie sich mit uns an die ersten 18 Lebensjahre – an Ihre Kindheit und Jugend! Jahrgang 1968 - Lange her, sagen manche. Kann mich kaum erinnern, sagen andere. Und dann reicht doch ein kleiner Anstoß, um das Langzeitgedächtnis auf Trab zu bringen. So vieles ist noch da, wieder da! Pioniernachmittag, Fahnenappell, Altstoffe, Ferienlager, 1. Mai, FDJ-Studienjahr, Jugendweihe, ZVLager, Jesuslatschen, Glitzertuch - diese und andere Stichworte lösen ein Feuerwerk der Erinnerungen aus. Inzwischen sind wir 68er jenseits der Jugend. Aber wir werden jünger, mit jeder Zeile, jedem Bild, das uns mit unserer Kindheit und Jugend verbindet.

      Wir vom Jahrgang 1968