Die Erhaltung des Kapitals ist wesentliches Merkmal der Kapitalgesellschaften im deutschen Recht. Obwohl auch dem englischen Recht als «capital maintenance doctrine» bekannt, spielt sie dort nur eine untergeordnete Rolle; andere Rechtsinstitute zum Schutz des Gesellschaftsvermögens treten an die Stelle der Kapitalerhaltung. Warum das so ist und welche anderen Rechtskonstruktionen die Aufgabe des Vermögensschutzes übernehmen, ist Gegenstand der Arbeit.
Carsten Bo decker Libri



Zum Werk Mit dem Jahreswechsel 2018 kommt es zu einem weitgehenden Systemwechsel im Bereich der Investmentbesteuerung. Dennoch wird auch das „alte“ Recht die Praxis und Rechtsprechung noch über Jahre beschäftigen. Hierfür bietet das vorliegende Werk die ideale Arbeitsgrundlage. Direkt an der Norm orientiert, dadurch klar aufgebaut und stringent, kommentiert das Werk die komplexen Regelungen des InvStG 2003. Die umfassenden Erläuterungen konzentrieren sich dabei ganz auf die Fragen, die sich in der Praxis stellen. Zahlreiche Arbeitshilfen wie Beispielsrechnungen, Formulare, Tabellen und Schaubilder erleichtern die Umsetzung. Das Werk berücksichtigt sämtliche Gesetzesänderungen, Gerichtsentscheidungen und Schreiben des BMF bis zum 1. August 2016. Alle das InvStG 2003 betreffenden Änderungsgesetze sind somit berücksichtigt. Auch auf die relevante Rechtsprechung (»Fiscale Eenheid X«) und die einschlägigen Verwaltungsschreiben wird umfassend eingegangen. Vorteile auf einen Blick - systematische Darstellung des InvStG 2003 in seiner finalen Form - Kommentierung direkt an der Norm - zahlreiche Arbeitshilfen und Beispiele Zielgruppe Für Kapitalanlagegesellschaften, Investmentaktiengesellschaften, ausländische Fondsgesellschaften, institutionelle Anleger, Asset Manager, Prime Broker, Depotbanken, Versicherungen, Bankenverbände, Aufsichts- und Finanzbehörden, Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.
Handbuch Investmentrecht
- 724pagine
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