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Karsten Mause

    Konsumentenschutz im Hochschulbereich
    Politik und Wirtschaft
    • Politik und Wirtschaft

      Ein integratives Kompendium

      In diesem Kompendium führen 40 Politik- und Wirtschaftswissenschaftler aus insgesamt 25 Hochschulen gemeinsam in die wichtigsten Bereiche der Politischen Ökonomie ein und beleuchten die verschiedenen Teilbereiche jeweils aus Sicht beider Disziplinen. Damit wird in diesem Handbuch erstmals ein explizit integrativer Ansatz verfolgt. Im ersten Teil geben die interdisziplinären Autorenteams einen Überblick über grundlegende Frage- und Problemstellungen, die das Nachdenken über Politik und Wirtschaft sowie insbesondere die Reflexion über das Zusammenspiel dieser beiden Gesellschaftsbereiche seit Jahrhunderten geprägt haben. Der zweite Teil bietet eine Einführung in zentrale Aufgabenbereiche der Wirtschaftspolitik, während im dritten Teil die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beteiligten Fachdisziplinen bei der Analyse verschiedener Politikfelder aufgezeigt werden.

      Politik und Wirtschaft
    • In der Diskussion über Qualitätssicherung in der Hochschullehre wird ein Informationsproblem deutlich: Studierende sind oft schlechter über die Qualität der angebotenen Studienprogramme informiert als die Anbieter. Dies führt zu einem Markt mit unvollständiger Nachfragerinformation und asymmetrisch verteilten Qualitätsinformationen. Ohne qualitätsoffenbarende Institutionen kann diese Informationsasymmetrie zu einem Versagen des Marktes für akademische Lehrdienstleistungen führen. Karsten Mause untersucht, welche ökonomischen Mittel geeignet sind, um diese Informationsasymmetrie abzubauen und das drohende Marktversagen zu verhindern. Der Autor beleuchtet das bislang wenig behandelte Thema des „Konsumentenschutzes“ im Hochschulsektor und fragt, wie sich (potentielle) Studierende vor schlechter Angebotsqualität schützen können. Mit theoretischen Ansätzen aus der Informationsökonomik, Law & Economics und Neuen Institutionenökonomik zeigt er, dass unter bestimmten Bedingungen Mechanismen des „Marktschutzes“ (wie Anbieterreputation und Zertifizierer) sowie des „Selbstschutzes“ (studentische Nachfrage nach Qualitätsinformationen) entstehen können. Funktionieren diese Mechanismen, können die Marktteilnehmer das Informationsproblem selbst lösen. Empirische Befunde aus dem wettbewerblich organisierten Hochschulsystem der USA unterstützen diese Argumentation und zeigen, dass Studentenschutz im Hochschulsektor nicht zwangsläufig eine Aufg

      Konsumentenschutz im Hochschulbereich