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Magdalena Kopp

    Kulturrelativistische Positionen und ihre Aktualität
    Die Terrorjahre
    • Die Terrorjahre

      • 318pagine
      • 12 ore di lettura

      Aus politischer Romantik wurde blutiger Ernst: Magdalena Kopp, Mitglied der Revolutionären Zellen, trifft in den siebziger Jahren 'Carlos', den weltweit meistgesuchten Terroristen vor Osama Bin Laden. Ihre Beziehung zu ihm bietet eine bemerkenswerte Innenansicht des Terrorismus und eine schmerzhafte Auseinandersetzung mit ihrem Lebensweg. Ilich Ramírez Sánchez, bekannt als Carlos, hielt Europa mit seinen terroristischen Anschlägen in Atem, darunter die Geiselnahme bei der OPEC 1975. Der selbst ernannte Berufsrevolutionär erlangte den Ruf, besonders kaltblütig zu sein. Über Freunde aus Ulm kam Magdalena in die Frankfurter linke Szene und lernte Mitglieder der Revolutionären Zellen kennen, die als 'Feierabendterroristen' Anschläge verübten. Ihr Weg führte sie zu Carlos und in den Untergrund. In ihrem Buch reflektiert sie ihre Zeit als Lebensgefährtin eines der brutalsten Politverbrecher, dessen anfänglicher Charme sie schließlich abstoßend fand. Eindrücklich schildert sie die Welt der linken internationalen Terrorszene, die auch heute noch viele ungeklärte Fragen aufwirft, sowie die Drahtzieher und Nutznießer im Schatten des Ost-West-Konflikts.

      Die Terrorjahre