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Doris H. Lehmann

    Historienmalerei in Wien
    Eklektizismus und eklektische Verfahren in der Kunst
    Vom Streit zum Bild
    Malerfürsten
    Bildpolemischer Künstlerstreit
    • Bildpolemischer Künstlerstreit

      Von Leonbruno bis Hogarth

      • 398pagine
      • 14 ore di lettura

      Die Monografie untersucht, wie Streitigkeiten zwischen Künstlern und ihren Auftraggebern in der bildenden Kunst von 1525 bis 1763 reflektiert werden. Anhand von 18 Fallstudien werden Werke von Künstlern wie Rembrandt und Piranesi analysiert, die kreative Strategien im Umgang mit Verleumdung und Zensur entwickeln. Der Vergleich dieser Fälle deckt die bestehenden Traditionen bildpolemischer Codes auf und zeigt, dass der vermeintlich emotionslose Künstlerstreit oft eine Illusion ist, die von mächtigen Legenden geprägt wird.

      Bildpolemischer Künstlerstreit
    • Malerfürsten

      • 302pagine
      • 11 ore di lettura

      Sie sind erfolgreich, vermögend, gesellschaftlich angesehen, leben und handeln herrschaftlich: Frederic Leighton, Hans Makart, Franz von Lenbach, Mihály Munkácsy, Jan Matejko, Friedrich August von Kaulbach und Franz von Stuck werden zu ihren Lebzeiten als Malerfürsten hofiert. Mit ihrer mondänen Selbstinszenierung verfolgen sie eine überaus erfolgreiche Vermarktungsstrategie. Bereits seit der Renaissance etablieren Maler wie Tizian und Rubens ihren privilegierten Status und präsentieren sich höfisch. Ausgehend von diesen Vorbildern, zeigt der reich bebilderte Band, wie diese Art der Selbstdarstellung im 19. Jahrhundert zu einem sensationellen Erfolgskonzept avanciert. Im Zentrum stehen sieben Maler aus unterschiedlichen Ländern als Paradebeispiele für den Typus des modernen Malerfürsten. Geschickt nutzen sie Netzwerke, öffentliche Medien, Ausstellungen und Atelierbesuche für den sozialen Aufstieg und die weltweite Vermarktung ihrer Werke. Gemälde, Fotografien, Kostüme und Möbel lassen ihre glamouröse Welt wieder aufleben.

      Malerfürsten
    • Vom Streit zum Bild

      Bildpolemik und andere Waffen der Künstler

      • 221pagine
      • 8 ore di lettura

      Wie stritten bildende Künstler und wie setzten sie dabei ihre Werke als Waffen ein? Ausgehend von dieser Frage zeigt der Sammelband des DFG-Projekts „Streitstrategien bildender Künstler in der Neuzeit“ exemplarisch, wie Maler, Graphiker und Bildhauer ihre Bilderfindungen im Kontext ihrer Auseinandersetzungen mit anderen Künstlern, Kritikern und Auftraggebern als eigenständiges Medium der Kommunikation, der Selbstpositionierung und -inszenierung einsetzten. Die Beiträge basieren auf den Vorträgen und Diskussionen der vom 4. bis 5. Dezember 2015 an der Universität Bonn veranstalteten internationalen Tagung „Vom Streit zum Bild – Bildpolemik und andere Waffen der Künstler“. Jenseits der bereits intensiv erforschten Aspekte Paragone, Agon, Aemulatio und der Künstler als Verbrecher widmet sich dieser Sammelband damit dem Phänomen des Künstlerstreits unter Berücksichtigung des durch die persönlichen Auseinandersetzungen freigesetzten kreativen Potentials, seiner bildsprachlichen Traditionen und Innovationen. Das behandelte Spektrum von Fallstudien umfasst im Schwerpunkt Beispiele des 16. Jahrhunderts und reicht bis in die Gegenwart.

      Vom Streit zum Bild
    • In der Kunstgeschichte wird 'Eklektizismus' häufig als Vorwurf einer unoriginellen Kombination unpassender Vorbilder verstanden. Die hier versammelten Aufsätze zeigen jedoch, dass dies nicht immer der Fall war und dass es auch heute gut begründete alternative Werturteile gibt. Sechzehn Beiträge einer internationalen Konferenz an der Universität Bonn erklären den Eklektizismus als umstrittenen und bewertenden Begriff, hinterfragen ihn als positiv verstandenes kunsttheoretisches Konzept und beleuchten unterschiedliche eklektische Verfahren durch die Jahrhunderte. Neben den traditionellen Debatten in der Architektur liegt hier erstmals ein Fokus auf den bildenden Künsten. Der Eklektizismus als historisches Phänomen und verschiedene eklektische Praktiken in der Kunst treten so aus dem Schatten einer kritischen Auseinandersetzung hervor, die neu bewertet werden sollte.

      Eklektizismus und eklektische Verfahren in der Kunst
    • Historienmalerei in Wien

      Anselm Feuerbach und Hans Makart im Spiegel zeitgenössischer Kritik

      • 527pagine
      • 19 ore di lettura

      Die Rivalität zwischen dem »verkannten Künstler« Anselm Feuerbach und dem »Malerfürsten« Hans Makart ist legendär. Ihre sensationellen Ausstellungen modernisierten die Wiener Kunstszene und polarisierten die Debatte um die angemessene Ausstattung der monumentalen Ringstraßenbauten. Der Vergleich ihrer künstlerischen Strategien präsentiert die Historiengemälde dieser »Antipoden« in neuem Licht. Detaillierte Analysen zeitgenössischer Kritiken, Bildvergleiche, historische Karikaturen und Photographien lassen die Positionen beider Künstler und die »Makartzeit« in diesem Buch lebendig werden. Der umfangreiche Quellenanhang bietet neue Einblicke in den Kunstbetrieb des Wiener Ringstraßenprojekts. Ein Register erschließt die Dokumente für weiterführende Studien.

      Historienmalerei in Wien