Der Atlantikwall 1940-1945
Die Befestigung der Küsten West- und Nordeuropas im Spannungsfeld nationalsozialistischer Kriegführung und Ideologie
„Mythos Atlantikwall“ – eine kritische, wissenschaftlich fundierte Analyse der Befestigungsanlagen zur Abwehr der Invasion zwischen 1940 und 1945, basierend auf Originalquellen. Über 10 Jahre wurden Dokumente, Karten, Bilder und zeitgenössisches Filmmaterial gesammelt, um in zwei Bänden mit insgesamt 1072 Seiten die Hintergründe, das Baugeschehen und die alliierten Planungen umfassend darzustellen. Erstmals wird der militärhistorische Kontext detailliert aufbereitet, und die Propaganda rund um den Atlantikwall wird anhand von Originalquellen erschlossen. Die Darstellung endet nicht mit der Invasion am 4. Juni 1944, sondern behandelt auch den Weiterbau der Befestigungsanlagen bis Mai 1945 sowie das Schicksal der Atlantikfestungen hinter der alliierten Front im Westen. Detailstudien zu den Abschnitten an der Deutschen Bucht, in Dänemark und Norwegen bieten tiefere Einblicke in die oft unbekannten Teile der nördlichen Flanke. 353 Bildtafeln mit 1005 zeitgenössischen Abbildungen, Karten und Dokumenten illustrieren die beiden Bände und ermöglichen dem Leser einen umfassenden Einblick in die Thematik, während sie höchsten wissenschaftlichen Ansprüchen genügen. Band I behandelt die Befestigung der Küsten West- und Nordeuropas im Kontext nationalsozialistischer Kriegführung und Ideologie, während Band II die Invasion und die Atlantikfestungen in Deutschland, Dänemark und Norwegen thematisiert.
