Die Arbeit untersucht die politischen Bedingungen, unter denen Filme in der DDR produziert wurden, sowie die Zensurmechanismen, die von der SED zur Kontrolle der Filmkunst eingesetzt wurden. Der Autor analysiert die Spannungen zwischen einer eigenverantwortlichen Kunst und den ideologischen Vorgaben des Staates, die eine kritische Auseinandersetzung mit der Realität verhindern sollten. Die Studie beleuchtet die Rolle der Filmpolitik und die Einflussnahme von Partei und Staat auf die Filmproduktion, um die kulturellen Ziele der SED durchzusetzen.
Astrid Hartmann Libri



Die Finanzierung universitärer und außeruniversitärer Forschung aus Drittmitteln hat einen hohen wirtschaftlichen Stellenwert. Sponsoring und Forschungskooperationen mit der Industrie, wie Auftragsforschung, sind zentrale Elemente in der Praxis von Industrie, Universitäten und Forschungseinrichtungen. Die Schaffung unternehmerischer Universitäten durch das neue Universitätsrecht fördert die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Universitäten, bringt jedoch rechtliche Unsicherheiten und ungelöste Fragestellungen mit sich. Dieses Werk bietet eine umfassende und detaillierte Darstellung der komplexen rechtlichen Vorgaben und Rahmenbedingungen für drittmittelfinanzierte Forschung. Es behandelt alle relevanten Rechtsgebiete, darunter Vertrags-, Straf-, Patent-, Kartell-, Medizin-, Personal-, Haftungs- und Universitätsorganisationsrecht, mit einem besonderen Fokus auf Forschung an Universitäten und Universitätskliniken. Zudem wird nichtjuristischen Anwendern ein unverzichtbarer Ratgeber geboten, der zahlreiche Beispiele und Informationen zu klinischen Arzneimittelprüfungen, Vertragsgestaltung im Forschungsbereich sowie zur strafrechtlichen Relevanz von Sponsoring im Gesundheitswesen enthält.