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Marco Leuenberger

    Enfants placés, enfances perdues
    "Die Behörde beschliesst" – zum Wohl des Kindes?
    • In der Schweiz war es in vielen Gemeinden bis weit ins 20. Jahrhundert hinein üblich, Uneheliche, Verwahrloste oder Verwaiste sowie Kinder aus bedürftigen Familien in Pflegefamilien unterzubringen. Ziel dieser Praxis war es, die Armut zu bekämpfen und die zuständigen Gemeinden finanziell zu entlasten. Viele der sogenannten 'Verdingkinder' arbeiteten auf Bauernhöfen und wurden wenig ins Familienleben integriert. Da Armut verbreitet als selbstverschuldet galt, verfolgte man mit Fremdplatzierungen auch sozialdisziplinierende Absichten. Die diskriminierenden Erlebnisse wirken bei vielen Betroffenen das ganze Leben lang nach. Das Buch ist das Resultat eines Forschungsauftrages, der im Kanton Bern mit einem politischen Vorstoss angeregt und als interdisziplinäres Projekt an der Universität Basel vom Historiker Heiko Haumann und vom Soziologen Ueli Mäder betreut worden ist.

      "Die Behörde beschliesst" – zum Wohl des Kindes?
    • Parmi les recherches menées en Suisse romande sur le placement des enfants au 19e et 20e siècle figurent une étude et un témoignage: Geneviève Heller, Pierre Avvanzino, Cécile Lacharme, Enfance sacrifiée : témoignages d'enfants placés entre 1930 et 1970 ; préf. d'Anne-Catherine Lyon ; [compléments de Christian Gilliéron] Lausanne : Haute Ecole de travail social et de la santé, 2005 Cahiers de l'EESP ; 42; Louisette Buchard-Molteni, "Le tour de Suisse en cage, l'enfance volée de Louisette" Yens/Morges ; St-Gingolph : Ed. Cabédita, 1995.

      Enfants placés, enfances perdues