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Markus Mirschel

    Der Kampf um die parteipolitische Macht in der Russländischen Föderation
    Bilderfronten
    Diktatur im Wandel
    • Diktatur im Wandel

      Eine Geschichte der DDR in Quellen

      Dieses Buch erzählt die Geschichte der DDR anhand ihrer sich wandelnden repressiven Mechanismen. Von der Staatsgründung im Jahr 1949 bis zu ihrem für viele Zeitzeugen überraschenden Zusammenbruch 1989/90 durchlief die DDR stetig Neuorientierungen sowie von oben nach unten weitergereichte Reglementierungen. Im Spannungsfeld zwischen Herrschaftsdurchsetzung, -etablierung und -sicherung bewies die DDR dabei eine erstaunliche Langlebigkeit. Aus Quellen gearbeitet erzählen Markus Mirschel und Samuel Kunze von persönlichen Schicksalen, normativen Vorgaben durch die Staats- und Parteiführung sowie von Anpassungsprozessen innerhalb der Sicherheitsorgane der DDR während der 40-jährigen Geschichte der zweiten Diktatur auf deutschem Boden.

      Diktatur im Wandel
    • Bilderfronten

      Die Visualisierung der sowjetischen Intervention in Afghanistan 1979–1989

      Das Ziel der UdSSR: eine afghanische Stabilität. Das Ergebnis: eine sowjetische Instabilität. Als die Sowjetunion 1979 Soldaten nach Afghanistan verlegte, geschah dies im Geheimen – offizielle Bilder gab es nicht. Die Militärzeitung Krasnaja Zvezda sowie das Zentralorgan Pravda agierten zu Beginn der 1980er Jahre als Partner im Geiste. Die UdSSR als Friedensmacht stand den Genossen in Kabul auch visuell helfend zur Seite. Als die letzten sowjetischen Soldaten 1989 das Land am Hindukusch verließen, war das Ereignis im Fokus der medialen Öffentlichkeit. Was war geschehen? Der extern geführte Konflikt auf afghanischem Boden war zu einer innersowjetischen Auseinandersetzung über die mediale Deutungshoheit, die soziale Verantwortung sowie den Umgang mit den Ereignissen erwachsen. Die Studie betrachtet den strategischen Gebrauch fotografischer Bilder zum sowjetisch-afghanischen Konflikt und wertet sie als Impulse für eine gesellschaftliche Transformation.

      Bilderfronten
    • Im vereinigungspolitischen Spektrum der RF ist die Kommunistische Partei der Russländischen Föderation (KPRF) eine der wenigen Konstanten. Sie hat es geschafft, aus der Asche des Putsches von 1993 aufzusteigen und sich als einzige Vereinigung zu etablieren, die gegen die rechtspopulistische Liberal-Demokratische Partei Russlands (LDPR) und die Jelzin-Administration bestehen konnte. Unter G. A. Sjuganow konnte die KPRF zahlreiche Mitglieder und Wähler gewinnen und stellte 1996 den aussichtsreichsten Gegenkandidaten zu B. N. Jelzin. Die Präsidentschaftswahl war äußerst knapp und wurde erst in der Stichwahl entschieden. 1996 markiert eine tiefgreifende Zäsur für die KPRF. Die Faktoren für ihre Erfolge und Misserfolge lassen sich in exogene, die das politische System der RF betreffen, und endogene, die die KPRF selbst betreffen, unterteilen. Während die KPRF nur begrenzten Einfluss auf exogene Faktoren wie die Macht des Präsidenten und die Parteiengesetzgebung hatte, lagen endogene Faktoren wie das politische Programm in ihrer Hand. Um erfolgreich zu sein, musste die KPRF geeignete Strategien entwickeln, wie den Wechsel zur konstruktiven Opposition und die Bildung breiter Koalitionen. Allerdings war Sjuganow umstritten, und die KPRF konnte nicht genügend Wähler außerhalb ihrer Stammwählerschaft mobilisieren. Ihr klassischer Wahlkampf war unprofessionell und konnte den modernen Kampagnen von Jelzin nicht standhalten. Zudem führte e

      Der Kampf um die parteipolitische Macht in der Russländischen Föderation