Symphonie kleiner Lichtschiffe
Gedichte
Unter dramatischen Wolken handfest sich ermächtigen mit hartherziger Unvorhersehbarkeit Kleine Lichtschiffe im Anmarsch mit der nächsten Hölle Unter dramatischen Wolken






Gedichte
Unter dramatischen Wolken handfest sich ermächtigen mit hartherziger Unvorhersehbarkeit Kleine Lichtschiffe im Anmarsch mit der nächsten Hölle Unter dramatischen Wolken
Erinnerungen, Wahrnehmungen, Gedanken und Empfindungen nehmen in mir fortwährend Sprache an, wie ein stets neu zu gebärendes Kind. Das Erleben schafft den Inhalt, der den Stoff abgibt, der über sich hinausgeht in die Form. In 76 Gedichte, die den individuellen Bezug evozierend hier das intime Zwiegespräch mit dem Leser auf Augenhöhe suchen. Sie wollen willkommen, erfahren und erfasst sein. Dann offenbaren sie immer wieder ein etwas anderes Gesicht und sprengen Vorstellungen, die so Mancher von einem Gedicht hat.
Nach 15 Gedichtbänden ist der Zyklus »... ein Lächeln im Anflug« aus wechselnden Perspektiven der Versuch einer Standortbestimmung und Bestandsaufnahme zugleich. Als Botschaften innerer Angelegenheiten, leise Zeichen tiefgründiger Frequenzen des Lebens hat jedes der Gedichte seinen Stellenwert und kann für sich betrachtet, aber auch im Zusammenhang gesehen werden, um ein Ganzes herzustellen. So werden 88 Gedichte zur Tragikomödie
Gedichte
Nach »In fremder Zukunft gutb gestrandet« ist »... und scbheinbar absichtslos«ein Zyklus mit 51 Gedichten, der in drei Kapiteln eine Gechiche erzählt, ohne aquf einje Gechichte im Sinne einer Story aus zu sein.
Gedichte und Bilder
Es hat geregnet, danach scheint die Sonne, alles trocken auf der Fensterscheibe. Alles? Ein winziger Tropfen leistet Widerstand, verdunstet nicht, lässt sich nicht wegwischen. Der Blick nach draußen bleibt immer wieder wie magisch angezoegen an ihm hängen, dem Regen-, dem Tränen-, dem Schwei-, dem Ekstasetrofen. Dann saugt der Tropfen den Blick ein, fokussiert ihn. Draußen und drinnen alles neblig. Im tropfen alles hell und klar, konturenscharf und dennoch rätselhaft. Wie bitte? So wirken Manfred Grüttgens Gedichte. Spannend ergänzt und kommentiert durch die „Bilder innerer Landschaften“ der Herdecketr Künstlerinin Andrea Bading.
Gedichte
Manfred Grüttgen schafft es in seinem neuen Gedichte-Band »zeitausschnitte« mit wenigen Wörtern die Seiten so zurückhaltend zu füllen, dass sie Raum bieten für Gedanken. Er zeichnet mit seinen Sätzen Wege vom Kopf zum Herzen nach und lässt den Leser seine (eigene) Sehnsucht spüren. Eine Sehnsucht, die sich im Ungewissen verlieren kann. Die aber auch stets ein Stück Hoffnung auf ein Neues birgt. »Das Auge / vor dem Ort / den ich verlassen / schließen // Das Auge / zu dem ich / unterwegs bin / öffnen«. Bei aller Schwermut, die mit den Zeilen klingt, bleibt immer der Glaube an ein Darüberhinaus. (Aus dem Nachwort)
33 ausgewählte Gedichte und Collagen
Die Gedichte sind für mich Anregung und Aufforderung selber hinabzusteigen zu den „unerzählten Geschichten, die das Herz versteht“. Das ist mitunter auch mühsame Arbeit, aber ohne diese bleiben die Gedichte nur leere Worte, so als ob ich sie nicht gelesen hätte. Aber, dann setzt sich doch das Gedicht zu mir, das „ich versäumt habe zu schreiben“. Und das tut es mühelos, selbstverständlich wie ein guter Freund, eine gute Freundin, wenn ich die Bedingung erfülle, dass ich dieser Seite des Lebens, des Traumes, des Dazwischen, eine Bedeutung gebe. In diesem aktiven Erkunden und Gestalten stellt sich Vergnügen, Leichtigkeit und so was wie Glück ein. Und auch Dankbarkeit gegenüber dem Autor, der 22 Jahre Arbeit in diesen 33 Gedichten vermächtnishaft wie zu einem einzigen Gedicht komponiert hat.
Gedichte und Bilder
Der neue Lyrikbandvon Manfred Grüttgen ist langsam gewachsen. Zusammen wachsen auch die damit einhergehenden Gedanken und Emotionen. Mit den Bildern von Barbara Dieckmann sind die 23 Gedichte nun für immer untrennbar verbunden. Sie sprechen vom Schatten der Zeit, von zur Geburt drängenden Fragen und den Antworten, die unser Weg am Raqnde schenkt.
Gedichte
Für mich umkreist und trifft Manfred Grüttgen die Dualitäten und Paradoxien unseres unmöglich möglichen Lebens. Während die dualistischen Anspekte noch mir Verstand begriffen werden können, wenden sich die Gedichte, die Paradoxien ausleuchten, an des Unbewusste. Sie können dort erfasst werden, in der Seele klingeln.