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Margit A. Vanberg

    Competition and cooperation among internet service providers
    • Die Konvergenz der Netztechnologien, die Internet, Telekommunikation und Kabelfernsehen verbinden, wird die Regulierung dieser Märkte grundlegend verändern. In Next Generation Networks werden Sprache und Fernsehinhalte über IP-Technologie transportiert. Diese Arbeit untersucht mithilfe angewandter Mikroökonomie, ob eine ex-ante sektorspezifische Regulierung auf den Märkten für Internetdienste wettbewerbsökonomisch gerechtfertigt ist. Im Fokus stehen Größen- und Verbundvorteile beim Aufbau von Netzinfrastrukturen sowie Netzexternalitäten, die im Internet eine zentrale Rolle spielen. Die Autorin stellt fest, dass in den Kernmärkten der Internet Service Provider keine monopolistischen Engpassbereiche existieren, die eine sektor-spezifische Regulierung erforderlich machen würden. Ein funktionierender Wettbewerb zwischen ISPs setzt jedoch einen regulierten, diskriminierungsfreien Zugang zu den verbleibenden monopolistischen Engpassbereichen im vorgelagerten Markt für lokale Netzinfrastruktur voraus. Die Untersuchung beleuchtet den erforderlichen Regulierungsumfang in der Internet-Peripherie und vergleicht diesen mit der aktuellen Regulierungspraxis in den Telekommunikationsmärkten der USA und Europas. Die Ergebnisse richten sich sowohl an Praktiker wie Netzbetreiber und Regulierer als auch an die Wissenschaft.

      Competition and cooperation among internet service providers