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Brigitte Zuber

    1 gennaio 1947
    Gymnasiale Kunsterziehung der NS-Zeit
    Der Gauleiter. Das Amt "Willkür"
    • Der Gauleiter. Das Amt "Willkür"

      Adolf Wagner (1890-1944) – eine Biografie

      Die historische Studie beleuchtet die Persönlichkeit von Adolf Wagner, einem zentralen Protagonisten des Nationalsozialismus in Bayern, und seine soziale, kulturelle sowie politische Entwicklung. Der Blick auf seine Karriere bietet Einblicke in das Herrschaftsgefüge, die Funktionen und Netzwerke des NS-Staats. Wagner wird in der NS-Forschung als der Despot von München beschrieben und war maßgeblich an der Errichtung des Konzentrationslager-Systems beteiligt. Sein Innenministerium war in die Morde an behinderten Menschen verwickelt und er trug zur Vernichtung der wirtschaftlichen Existenz der jüdischen Bevölkerung bei. Die Kriegsvorbereitungen im Rahmen des zweiten Vierjahresplans 1936-1939 wurden von Wagner durch eine beispiellose Ästhetisierungsoffensive unterstützt, die Ausstellungen wie „Der ewige Jude“ und „Die entartete Kunst“ umfasste. Wagners Wirken war nicht an einen bestimmten Gegenstand gebunden, sondern diente der „Menschenführung“ und der Leistungsmaximierung für den Krieg. Die Studie untersucht, wie aus einem Bergbaustudenten an der RWTH Aachen ein Vorreiter in vielen Bereichen der NS-Verbrechen wurde, wobei Schwerpunkte auf seiner sozialen Herkunft, Studienzeit, Mitgliedschaft in einer schlagenden Verbindung, dem Soldatentum im Ersten Weltkrieg, seiner ersten Berufspraxis und seinen politischen Anfängen liegen.

      Der Gauleiter. Das Amt "Willkür"
    • Gymnasiale Kunsterziehung der NS-Zeit

      • 510pagine
      • 18 ore di lettura

      Ein facettenreiches Handbuch zur Geschichte der nationalsozialistischen Kunsterziehung Zum ersten Mal wird der geistige Nährboden der Kunststadt München anhand der Biografien aller damaligen akademischen Zeichenlehrer, ihrer Ausbildung an der Technischen Hochschule, ihrer Praxis an den Gymnasien und ihrer Tätigkeit an den verschiedenen Schaltstellen zwischen Kunst und Macht untersucht. München als die doppelte Hauptstadt (»der deutschen Kunst« und »der Bewegung«) bietet unerschöpfliches Forschungsmaterial zu dem ebenso weitverzweigten wie engmaschigen Netz von Kunstbetriebssystem und politischer Machtzentrale. Die Autorin fügt Bildquellen und Forschungsarbeit zusammen und ermöglicht so den Zugang zum Untersuchungsgegenstand auf mehreren Ebenen: zeitgeschichtlich, kunsthistorisch, schulpolitisch, fachtheoretisch, exemplarisch biografisch ebenso wie berufsgruppensoziologisch. Über 200 Bild- und Dokumentseiten mit bislang weitgehend unbekanntem Material korrespondieren Seite für Seite mit dem analytischen Textteil. Diese Sudie wurde ausgezeichnet mit dem Hochschulpreis 2009 der Landeshauptstadt München an der Ludwig-Maximilians-Universität.

      Gymnasiale Kunsterziehung der NS-Zeit