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Alois Ottiger

    1. Jänner 1941
    Rom
    Sardinien
    • 1965 reiste Alois Ottiger als junger Fotograf nach Sardinien, um eine fremde Welt zu erkunden. Geschult an Vorbildern der Schweizer Reportage-Fotografie wie Werner Bischof und Paul Senn, hielt Ottiger mit seiner Kamera beeindruckende Landschaften und Menschen fest. Eine Auswahl seiner Fotografien zeigt die Vielfalt Sardiniens: felsige Küsten, sandige Strände und flache Lagunen, die von Fischern und ihren Booten belebt werden. Weite, hügelige Landstriche wechseln sich ab mit Zeugnissen der reichen Geschichte der Insel, darunter Nuraghen-Türme, Ruinen der Phönizier und Römer sowie verschlafene romanische Kirchen. Ottiger dokumentierte das Leben in Hafenstädten und abgelegenen Dörfern in Schwarzweiß, wobei er nicht das Spektakuläre suchte, sondern das Charakteristische. Seine Bilder vermitteln eine tiefere Anteilnahme am Geschehen und den Zauber, den die Motive in ihm auslösten. Zudem zeigte er eine Auswahl seiner Porträts sardischer Schriftsteller, die daraufhin bereitwillig Texte zu diesem zweisprachigen Bildband (dt./ital.) beisteuerten.

      Sardinien
    • Wer Rom verstehen will, muss es im Ganzen akzeptieren, wie einen lebendigen Organismus. Wer meint, er hätte es verstanden, weil er seine Museen und die berühmtesten Monumente zu schätzen weiss, irrt sich gewaltig. Das lebendige, wahrhaftige Rom wird von seinen Einwohnern und ihren Emotionen geprägt. Grosszügigkeit verbindet sich mit Vulgarität, Heiterkeit mit Traurigkeit, und manchmal kulminiert all das in einer einzelnen Bar, angelehnt am Schanktisch. So beschreibt Marco Lodoli, einer der Autoren von 'Rom — Roma' seine Stadt. Alois Ottiger hat dieses Rom mit seiner Kamera festzuhalten versucht. Entstanden sind überraschende Momentaufnahmen, die altbekanntes in neues Licht setzen und den Betrachter wenig bekannte Facetten Roms entdecken lässt. 'Rom — Roma' zeigt eine Auswahl von 140 Fotografien. Ottigers Liebeserklärung an die ewige Stadt ist eine spontane Auseinandersetzung mit Gesehenem, vom Herzen geleitet und ' aus der Hüfte geschossen ', darin liegt ihr besonderer Reiz.

      Rom