Der Dialog zwischen Alltag und Zen zeigt, dass Zen tiefere Antworten bietet, wo die Wissenschaft an ihre Grenzen stößt. Diese Grenzen sind entscheidend für Selbstverständnis, persönliche Entwicklung, das Verständnis des eigenen Geistes und eine authentische Lebensweise.
Die Texte drehen sich in immer enger werden Kreisen um einen Dreh und Angelpunkt, der gleichermaßen Wendepunkt Die Erkenntnis, dass es in unserem Leben nicht darum geht, dieses Leben zu meistern, sondern Meister des Lebens zu sein. Der große Irrtum des modernen Menschen ist, dass er sich fragt, wie er sein Leben am besten bewältigt, statt sich zu fragen, welche Bedeutung sein Leben hat. Das Wesen des Kosmos ist der universelle Geist. Der Mensch ist in seiner Existenz nichts anderes als ein Gefäß für diesen Geist. Ist das Gefäß klein oder löchrig, kann es sich nur unzureichend füllen. Erst wenn das Gefäß seiner Bestimmung entspricht, kann es sich ganz füllen und erst dann kann der Geist ganz zum Ausdruck kommen.