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Werner Grassmann

    Hinter der Leinwand
    Eine Nacht im Tarantella
    • MIt 144 Abbildungen. Das Abaton-Kino ist nicht nur Hamburgern bekannt. Seinen Erfinder und langjährigen Chef, Werner Grassmann, kennen auch außerhalb Hamburgs viele Cineasten; das Tarantella, eine Tanzbar, allerdings nur noch wenige. Nach dem Erfolg seines Geschichtenbuches „Hinter der Leinwand“ gibt es nun ein neues Buch, in dem er Geschichten aus der Nachkriegszeit erzählt, die von Hunger, Kälte und unendlichen Entbehrungen geprägt ist. Dass es damals trotz vieler Widrigkeiten auch so etwas wie ein normales Leben gab, wissen nur die Wenigsten. Werner Grassmann, 1946 aus der Kriegsgefangenschaft geflohen, kommt in ein völlig zerstörtes Hamburg und beginnt mit Hilfe seiner Familie die Stadt zu erkunden. Und er erfährt nicht nur die Not des All - tags, sondern auch viele skurrile Begebenheiten. So mogelt er sich durch diese ungewöhnliche Zeit.

      Eine Nacht im Tarantella
    • Hinter der Leinwand

      Film- und Kinogeschichten

      • 277pagine
      • 10 ore di lettura

      Anfang der 50er Jahre gab es kaum Filmkunsttheater. Werner Grassmann eröffnete 1953 in einem alten Buchlager, das nicht mehr genutzt wurde, ein kleines Filmkunstkino mit 25 Plätzen, das Studio 1. Das Interesse unter Hamburgs Cineasten war mäßig und das kleinste Kino der Welt war häufig nicht ausverkauft, obwohl es Filme präsentierte, die kaum in Deutschland zu sehen waren. Das Kino musste 1956 wieder schließen. Grassmann arbeitete dann als Filmproduzent (Studio 1 Filmproduktion), Filmkritiker, Radioreporter, Regisseur eigener Filme und als Regisseur beim NDR. Er war Mitbegründer der Hamburger Filmcoop. 1970 startete Grassmann seine zweite Karriere als Kinobesitzer. Er gründete zusammen mit Winfried Fedder in einer alten Garage das Abaton-Kino, bis heute eines der wichtigsten Programmkinos Deutschlands, vielfach ausgezeichnet für das filmkulturelle Engagement. Werner Grassmann selbst erhielt 2006 vom Hamburger Senat die 'Biermann-Ratjen-Medaille' für sein unermüdliches Bemühen um die Filmkunst. Anekdotenreich berichtet Werner Grassmann vom Wiederaufbau der deutschen Kinowelt nach 1945 und von der Unverfrorenheit und Hartnäckigkeit, die nötig waren, seine Vision eines anspruchsvollen Kinos zu verwirklichen.

      Hinter der Leinwand