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Antje Dresen

    Doping im Spitzensport als soziales Problem
    Dopingforschung
    Kids-Clubs in Deutschland
    Crossing
    • Crossing

      Über Inszenierungen kultureller Differenzen und Identitäten

      Ungleichheiten werden häufig inszeniert, um Differenzen zu schaffen, Territorien abzustecken oder Identitäten zu konstruieren. Dabei werden mitunter »fremde« Codes wie Dialekte, Bilder, Textgattungen, Habitus, Bewegungsformen und Kleidung genutzt. Solche Abgrenzungsprozesse finden sich in verschiedenen Epochen und Kulturen, in Literatur, Musik, Sport und Recht und können in Anlehnung an den Soziolinguisten Ben Rampton als »Crossing« bezeichnet werden. Wer jedoch eignet sich fremde Codes wann, wie und warum kommunikativ und symbolisch an? In welchen Kontexten kommt es zu Crossing-Phänomenen? Der Band versammelt acht Beiträge aus unterschiedlichen Fachrichtungen, in denen Crossing beobachtet, gedeutet und in seinen Folgen erklärt wird.

      Crossing
    • Die Kids-Clubs der Deutschen Fußball Liga wurden evaluiert. Es geht um Vielfalt und Inklusion, Selbstkonzepte und Lernen, Bewegung und Gesundheit, Werte und Marken sowie Zufriedenheit und Optimierung. An den fußballübergreifenden Bewegungs- und Lernprojekten der Deutschen Fußball Liga (DFL) nehmen mittlerweile etwa 120.000 Kinder teil. Zwei Jahre lang sind diese Kids-Clubs sozialwissenschaftlich evaluiert worden. Wie sieht dort die soziale Wirklichkeit aus? Wie nachhaltig sind die vielfältigen Angebote ausgerichtet? Neben einer detaillierten Beschreibung des Kollektivs an teilnehmenden Kindern und Mitarbeitenden werden die Themen Vielfalt und Inklusion, Selbstkonzepte und Lernen, Bewegung und Gesundheit, Wertevermittlung und Markenbildung sowie Zufriedenheit und Optimierungsmöglichkeiten aufgegriffen.

      Kids-Clubs in Deutschland
    • Dopingforschung

      Perspektiven und Themen

      • 354pagine
      • 13 ore di lettura

      Doping im Sport hat als Thema in der öffentlichen und wissenschaftlichen Wahrnehmung einen hohen Stellenwert eingenommen. Dabei zeigen sich die geführten Debatten überaus vielschichtig und zum Teil kontrovers. Mit diesem Sammelband wird ein systematisch-ordnender Überblick über unterschiedliche aktuelle wissenschaftliche Zugangswege und praxisbezogene Themenschwerpunkte zu Doping und Substanzkonsum im Sport gegeben. Das Buch spiegelt die Bandbreite aktueller Dopingforschung in Deutschland wider, die hier klar aufbereitet für ein Publikum sowohl aus der Wissenschaft als auch aus den Praxisfeldern dargelegt wird.

      Dopingforschung
    • Doping im Spitzensport als soziales Problem

      Ursachen und Folgen eines gesellschaftlichen Diskurses

      • 378pagine
      • 14 ore di lettura

      Aus soziologischer Sicht ist die Entscheidung zum Doping typischerweise kein individuelles Fehlverhalten, sondern ein Produkt des exorbitanten Anspruchsniveaus in der modernen Spitzensportlandschaft. Dabei erscheint die verdeckte Strategie des Dopings höchst profitabel, weil alle am Sport beteiligten Akteure Nutznießer sportlicher Erfolge sind. Entgegen dieser Logik wird Doping öffentlich bagatellisiert, negiert, personalisiert und moralisiert. Diese scheinbare Paradoxie führt zu der Frage, wie, warum und mit welchen Folgen die gegenwärtige Problemdebatte um Doping geführt wird. Den Leser erwartet eine systematische Darlegung der wirkenden Gesetzmäßigkeiten, denen die Akteure aus Medien, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Sport in ihren Aussagen zum Doping folgen. Dazu werden die Diskrepanzen zwischen den gesetzten sozialen Standards und den strukturellen Bedingungen im medial-industriellen Sportkomplex erklärt sowie mögliche Folgen für die Dopingbekämpfung aufgezeigt.

      Doping im Spitzensport als soziales Problem