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Siegfried de Rachewiltz

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    Walter Pichler
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    Comunicazione e mobilità nel Medioevo
    • Joseph Ennemoser

      • 471pagine
      • 17 ore di lettura

      In Bonn, München, Rottach-Egern und Wien erinnern Straßen an Joseph Ennemoser, einen bedeutenden Arzt und Gelehrten aus dem Passeiertal. In seiner Heimat sucht man jedoch vergeblich nach einer Einrichtung, die seinen Namen trägt. Ennemoser setzte sich unerschrocken für religiöse Toleranz, Meinungsvielfalt und Pressefreiheit ein. Als Adjutant Andreas Hofers und Kämpfer im Lützowschen Freikorps sowie als Professor für „thierischen Magnetismus“ und Gründer der Innsbrucker Zeitung schuf er sich mächtige Feinde. Heute, wo Ennemosers Anliegen zu den Grundrechten und der Freiheit des Einzelnen Teil unseres demokratischen Systems sind, gebührt ihm große Anerkennung. Seine Erkenntnisse über psychosomatische Vorgänge, die Arzt-Patient-Beziehung und die Selbstheilungskräfte des Menschen sind nachhaltig belegt. Der Band enthält autobiografische Fragmente über Ennemosers Kindheit, Texte, Bilder und Dokumente aus seinem Leben sowie einen erstmals geschlossenen Briefwechsel, der seine Freundschaften mit Karl Christian Friedrich Krause, Justinus Kerner und Erzherzog Johann dokumentiert. Zudem wird die Rezeption seines Werks und eine umfassende bibliografische Bestandsaufnahme präsentiert. Der Band ist Teil eines Projektes des Landesmuseums für Kultur- und Landesgeschichte Schloss Tirol.

      Joseph Ennemoser