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Lars Leeten

    Zeichen und Freiheit
    Inwiefern sind Sprachspiele Spiele?
    Moralische Verständigung
    Redepraxis als Lebenspraxis
    • Redepraxis als Lebenspraxis

      Die diskursive Kultur der antiken Ethik

      • 288pagine
      • 11 ore di lettura

      Die philosophische Ethik der Antike war keine bloße Theorie, sondern auch praktische Einübung in das gelingende Leben. Dieses Buch untersucht, wie dies die Formen der Rede prägt, die die antike Ethik ausbildet. Es zeigt sich, dass diskursive Praktiken für sie immer auch Lebensweisen waren, die selbst als Praktiken gelingenden Lebens zu gestalten sind. Zur antiken Ethik gehört daher wesentlich eine ethische Kultur der Rede. Die Studie zeichnet zentrale Motive dieser diskursiven Kultur nach – von der Sophistik über die sokratische Dialektik bis zur hellenistischen Philosophie.

      Redepraxis als Lebenspraxis
    • Moralische Verständigung

      • 311pagine
      • 11 ore di lettura

      Die philosophische Ethik sieht die alltägliche Verständigung über moralische Fragen ausschließlich als Vorform der rationalen Argumentation. Dabei ist unterstellt, dass Verständigung nur insofern etwas für die ethische Orientierung und Konfliktbewältigung austragen kann, als sie die Form eines Begründungsverfahrens aufweist. Die konkrete Praxis der moralischen Verständigung ist aber offensichtlich ein vieldimensionales Geschehen, in dem ganz unterschiedliche Aspekte - logische und rhetorische, begriffliche und sinnliche, sprachliche und nichtsprachliche - auf komplexe Weise zusammenwirken. Vor diesem Hintergrund erscheint moralische Verständigung nicht nur als Streit um das moralisch Richtige, sondern auch als Prozess der konkreten ethischen Orientierung, als Arbeit an der Wahrnehmung, als ästhetische Selbstverständigung, als Praxis der Artikulation und Erzählung oder als leibliches Sinngeschehen.

      Moralische Verständigung
    • Zeichen und Freiheit

      Über Verantwortung im theoretischen Denken

      • 263pagine
      • 10 ore di lettura

      Wo von »Freiheit« gesprochen wird, geht es gewöhnlich um das Handeln. Legt man aber zugrunde, dass wir uns die Welt aktiv in Zeichen erschließen, so ist damit auch für das Erkennen und Verstehen Freiheit vorausgesetzt. Lars Leetens Buch geht dem Sinn dieser Voraussetzung nach. Dabei zeigt sich, dass Freiheit im Verstehen nicht als Willkür gedacht werden kann. Das theoretische Weltverhältnis als frei zu begreifen, bedeutet vielmehr, sich die Verantwortung zu vergegenwärtigen, mit der alles Denken und Verstehen von Anfang an verbunden ist.

      Zeichen und Freiheit