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Helmut Försch

    Mein Würzburg
    Vitus Heller
    • Vitus Heller

      Vergessener Kämpfer für die Gerechtigkeit

      Vitus Heller (1882-1956) war ein unangenehmer Zeitgenosse – unangenehm für diejenigen, die sich zu Korruption, Ausbeutung oder dem Nationalsozialismus hingezogen fühlten. Dieses Buch beleuchtet das Leben eines Würzburgers, der sich mit schier unbeugsamen Willen für Gerechtigkeit einsetzte. Vehement vertrat er einen christlichen Sozialismus, dem er mit einer Parteigründung und der Zeitschrift „Das Neue Volk“ während der Weimarer Republik eine unüberhörbare Stimme verlieh. Im Dritten Reich geriet er ins Visier der Nationalsozialisten, zeitweise war er in Dachau inhaftiert. Nach 1945 stand Heller vor dem Nichts. Seine für manch einen unbequeme politische Präsenz wurde möglichst klein gehalten. Doch blieb er zeit seines Lebens ein Kämpfer für Menschlichkeit, Nächstenliebe und Gerechtigkeit.

      Vitus Heller
    • „Meine eigene Geschichte begann vor 83 Jahren, anno 1928. Seitdem ist eine ganz große Menge Geschichte passiert und die hab ich mit allen Sinnen und allen nur möglichen Empfindungen erlebt, erlitten, genossen, ertrotzt.“ So beginnt Helmut Försch seine Erinnerungen an bewegte Zeiten. Dabei blickt er zurück auf seine Kindheit und Jugend im Würzburg der 30er Jahre. Ein besonderes Augenmerk legt er auf die unbeschwerte Zeit vor dem Krieg und die drohende Gefährdung durch die Nazi-Ideologie in Schule und Jungvolk. Aber auch von der Kriegs- und der Nachkriegszeit mit Hunger, Besatzung, Armut und mit ihren ersten Anzeichen vom Wirtschaftswunder erzählt er. So wird in diesen persönlichen Erinnerungen ein Stück Geschichte lebendig, nicht nur für diejenigen, die sie selbst miterlebten, sondern auch für die folgenden Generationen.

      Mein Würzburg