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Peter Pirker

    1 gennaio 1970
    Flucht vor dem Krieg
    Schnappschüsse der Befreiung
    Bei den Partisanen in Athen. Tagebuch eines Deserteurs der Wehrmacht
    Codename Brooklyn.. Jüdische Agenten im Feindesland. Die Operation Greenup 1945. Mit einem Fotoessay von Markus Jenewein.
    Gegen das Dritte Reich. Sabotage und transnationaler Widerstand in Slowenien und Österreich 1938-1940
    Mauthausen-Studien 19. "Ich war mit Freuden dabei."
    • Im August 1944 in Athen kämpfen Partisanen gegen deutsche Besatzer und Kollaborateure. Wehrmachtssoldat Rudolf Bilgeri desertiert und schließt sich der griechischen Volksbefreiungsarmee ELAS an. In Ägypten dokumentiert er seine Flucht und die Tragik des Partisanenkampfes. Das Tagebuch wird durch Beiträge von Herausgebern und Historikern ergänzt.

      Bei den Partisanen in Athen. Tagebuch eines Deserteurs der Wehrmacht
    • Schnappschüsse der Befreiung

      Fotografien amerikanischer Soldaten im Frühjahr 1945

      Die letzten Wochen Krieg und in ersten Wochen Frieden Das Kriegsende aus der Sicht amerikanischer Soldaten Im Frühjahr 1945 überschritt die 103. Infanterie-Division der US-Armee von Marseilles kommend bei Weissenburg den Rhein und zog im April über Bensheim und Ulm nach Süden. In den ersten Maitagen 1945 befreite die sogenannte Cactus-Division Tirol und übernahm für etwa zwei Monate die Besatzung des Landes. Fotografen des Signal Corps dokumentierten u. a. die Gefechte in Scharnitz und im Tiroler Außerfern, die Übernahme Innsbrucks, die Verhaftung von NS-Größen wie Hermann Göring in Kitzbühel oder Wernher von Braun in Reutte, die Repatriierung von KZ-Häftlingen aus dem Gestapo-Lager Reichenau. Nach dem Ende der Kämpfe griffen die Soldaten selbst zu Kameras und fotografierten sich und ihre Umgebung, bei Sport, Musik, Festen, mit lokalen Frauen, Kindern, Männern. Ein fotografischer Blick von unten und von außen auf eine von NS-Herrschaft befreite Gesellschaft. Tipps: Ein einzigartiges Zeitdokument Bisher nie veröffentlichtes Bildmaterial Tirol nach Kriegsende in privaten Fotografien

      Schnappschüsse der Befreiung
    • Ein bis zwei Prozent der im Deutschen Reich zur Wehrmacht Einberufenen verweigerten den Kriegsdienst oder desertierten zu einem späteren Zeitpunkt. Erst nach der Jahrtausendwende konnten sich Deutschland und Österreich zur Rehabilitierung der ungehorsamen Soldaten und zu ihrer Anerkennung als Opfer des Nationalsozialismus durchringen. Das vorliegende Heft liefert erstmals einen Überblick zum Desertionsgeschehen, zur Verfolgungspraxis durch die Militärjustiz sowie zu den Ermöglichungsstrukturen für gelungene Fluchten im Wehrkreis XVIII mit Fokus auf die heutigen österreichischen Bundesländer Tirol und Vorarlberg sowie die italienische Autonome Provinz Bozen – Südtirol. Diese Regionen wiesen durch die Nähe der neutralen, Sicherheit verheißenden Schweiz und die Abgeschiedenheit der alpinen Zonen eine besondere Ausgangslage auf. Neue Fallstudien bieten darüber hinaus Einblicke in die Vielfalt und Vielschichtigkeit des Phänomens. During the German Reich one or two percent of draftees refused to serve in the German military Wehrmacht or later deserted. It was not until the early 2000s that Germany and Austria could bring themselves to rehabilitate these disobedient soldiers and to recognize them as victims of Nazism. For the first time, this present issue provides both an overview of the desertation proceedings and the prosecution practices by the military judiciary. Furthermore, it presents the structures which enabled the successful escapes in the military district XVIII by focusing on today's Austrian federal states of Tyrol and Vorarlberg as well as the Italian autonomous province of Bolzano - South Tyrol. Due to both their proximity to neutral and security promising Switzerland and the remoteness of the Alpine zones, these regions played an important role. Recent case studies also offer insights into this manifold and complex phenomenon.

      Deserteure der Wehrmacht im alpinen Raum
    • In der Nacht auf den 26. Februar 1945 landen ein holländischer und ein deutscher Jude mit einem Tiroler Wehrmachtsdeserteur in Tirol, um dem US-Geheimdienst Informationen über die Alpenfestung der Nazis zu liefern. Frauen aus Oberperfuss unterstützen sie, während die Gestapo brutal versucht, sie zu enttarnen. Über zwei Monate entfaltet sich ein Drama, das in die kampflose Befreiung Innsbrucks mündet. Die Erzählung beleuchtet die beteiligten Personen, die Ereignisse und das Vermächtnis dieser Geschichte, die Quentin Tarantino zu „Inglourious Basterds“ inspirierte. Der Historiker Peter Pirker hat diese spektakuläre Operation in seinem neuen Werk umfassend für den deutschsprachigen Raum aufbereitet und dabei auch deutschsprachige Quellen berücksichtigt, im Gegensatz zur bisherigen US-Literatur. Er erzählt die Geschichte aus einem neuen Blickwinkel und hebt die zahlreichen Helferinnen und Helfer der Operation Greenup hervor. Pirkers akribische Recherche beleuchtet auch blinde Flecken früherer Darstellungen und bietet eine spannende Nacherzählung des Ablaufs, die die Akteure, Agenten, Helfer und Gegenspieler in einem neuen Licht zeigt. Damit schließt Pirkers Buch eine wichtige Lücke in der Geschichtsschreibung.

      Codename Brooklyn
    • Subversion deutscher Herrschaft

      Der britische Kriegsgeheimdienst SOE und Österreich

      Der britische Kriegsgeheimdienst Special Operations Executive (SOE) verfolgte seit 1940 die Strategie, Österreich als antideutschen Nationalstaat wiederzuerrichten, um die deutsche Hegemonie in Zentral- und Südosteuropa auf Dauer zu brechen. Der Autor analysiert die Aktivitäten der Österreich-Abteilung der SOE in Großbritannien, den USA, Schweden, der Türkei, der Schweiz, Italien, Slowenien und Österreich. Ihr wichtigster praktischer Beitrag zum Widerstand war die systematische Aufrüstung der slowenischen Partisanen in den Karawanken, die den einzigen größeren bewaffneten Widerstand im »Dritten Reich« leisteten. Doch die antideutsche Kooperation war bereits von ideologischer und geostrategischer Konkurrenz geprägt. Die Studie geht dieser Geopolitik des Widerstandes auf den Grund. Die Arbeit wurde mit dem Dissertationspreis des Arbeitskreises Deutsche England-Forschung und dem Herbert-Steiner-Anerkennungspreis des Dokumentationszentrums des Österreichischen Widerstandes ausgezeichnet.

      Subversion deutscher Herrschaft
    • Das Buch dokumentiert die lokale NS-Herrschaft im Oberen Drautal in Kärnten und zeigt Beispiele für Solidarität und Überlebenshilfe. Im Zentrum des Buches stehen die Biografien von Verfolgten und Widerständigen, die nach 1945 im lokalen Gedächtnis verborgen wurden, verleumdet und geächtet blieben. Zahlreiche bekannte SchriftstellerInnen und lokale AutorInnen steuern Reflexionen zu Verfolgung und Widerstand bei. So verbindet das Buch Fragen an die NS-Vergangenheit mit Fragen an die Gesellschaft der Gegenwart. Das Buch ist ein Ergebnis der Tätigkeit des Oberdrautaler Kulturvereins kuland, der sich seit mehreren Jahren um die Aufarbeitung der lokalen NS-Geschichte bemüht. Mit Beiträgen von Werner Kofler, Silke Hassler, Antonio Fian, Lydia Mischkulnig, Ludwig Laher, Janko Messner, Egyd Gstättner, Sigi Maron, Engelbert Obernosterer, Margit Reiter, Hans Salcher, Peter Gstettner, Siegfried Gellhausen, Maria Wuggonig, Jana Revedin, Toni Traschitzker, Josef Kleindienst, Lisa Rettl, Peter Clar, Jo Schulz-Vobach, Andreas Obermoser, Reinhard Kacianka, Hans Müller, Ute Aschbacher, Reiner Sattlegger, Helga Duffek, Helge Stromberger, Gerard Kanduth, Friedrich Fuchs, Hermann Maier, Elisabeth Faller, Mario Kuttnig, Walter Manoschek, Birgit Bachmann, Gertraud Patterer, Claudia Rosenwirth-Fendre, Ernst Müller.

      Aus dem Gedächtnis in die Erinnerung - die Opfer des Nationalsozialismus im Oberen Drautal