Diese Arbeit diskutiert die religiösen und bildästhetischen Funktionen und Vorstellungen, die Hugo van der Goes beim Akt des Malens beschäftigten. Im Spiegel seiner Zeit und eines seiner Aufträge, des monumentalen Triptychons für den Leiter der Medici-Filiale in Brügge, Tommaso Portinari, lässt sich eine künstlerische Entwicklung ablesen, die zeigt, welchen bedeutsamen Stellenwert mimetische Malerei für die Sinn- und Gottsuche des frühneuzeitlichen Individuums hatte.
Susanne Franke Libri


Sind die Menschen in Petting besonders liebestoll? Und wie stehen die Nachbarn aus Herrgottswinkel wohl dazu? Immer einer guten Geschichte auf der Spur, enträtseln Susanne Franke und Stefan Hackl, ob Ortsnamen wie Plöd, Pups oder Bierdorf die Rache verjagter Landesfürsten sind – oder einfach nur dazu dienen sollen, den zugezogenen 'Preißn' die Schamesröte ins Gesicht zu treiben.