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Wolfgang Klietz

    1 gennaio 1963
    Ostseefähren im Kalten Krieg
    Schutzlos auf See
    Waffenhändler in Uniform
    Oben scheint das Licht
    Geheime Transporte über die Ostsee
    • Oben scheint das Licht

      Ein Weg aus dem Trauma

      "Warum ängstigen mich die Bombenangriffe, die nicht ich, sondern meine Eltern erlebt haben? Warum bin ich sicher, dass der Lastwagen gleich in die Fußgänger rasen wird? Wieso arbeite ich als Journalist im Kosovo und an den Tatorten von Verbrechen? Zunehmend war ich mit irrealen Bildern und Ängsten bis zur Panik konfrontiert. Hinzu kamen Albträume." So beschreibt der Autor die Symptome seiner Posttraumatischen Belastungsstörung, kurz PTBS. Erst nach Jahren der Suche fand er Hilfe. Dieses Buch beschreibt sein Leben mit PTBS, die transgenerationale Weitergabe von Traumata und deren Überwindung. Die Traumatherapeutin des Autors veranschaulicht zudem die Methode der Narrativen Expositionstherapie.

      Oben scheint das Licht
    • Waffenhändler in Uniform

      Geheime Im- und Exporte der DDR

      Bisher ist kaum etwas uber den "Ingenieur-Technischen Aussenhandel" (ITA) bekannt. Der staatliche Aussenhandelsbetrieb der DDR, der bereits seit den 1950er Jahren tatig war, im- und exportierte Waffen und militarische Ausrustung innerhalb des Warschauer Pakts. Zu den Geschaftspartner zahlten ausserdem Diktatoren und sogenannte Befreiungsbewegungen. Eine weitere wichtige Aufgabe des ITA war es, westliche Devisen fur das SED-Regime zu erwirtschaften. Als die Mauer fiel, wurden die Unterlagen weitgehend eliminiert, sodass das Wesen und Wirken des ITA bis heute so gut wie unbekannt bleiben konnte. Wolfgang Klietz legt nun nach jahrelangen Recherchen die erste umfassende Untersuchung dieser stets im Geheimen arbeitenden Organisation vor.

      Waffenhändler in Uniform
    • »Starke Druckwellen erreichen das Schiff ...« Die Schiffsflotte unter DDR-Flagge war auf allen Weltmeeren unterwegs. Ihre Frachter brachten alle Arten von Fracht in ferne Länder. Ihre Fischer fischten für den Weltmarkt. Und ihre Urlauberschiffe wie die Völkerfreundschaft boten Luxus auf den Ozeanen und in den Häfen. Dass es für die Besatzungen bei ihrer täglichen Arbeit oft brenzlig wurde, ist jedoch ein wenig beleuchtetes Thema. Mehrfach gerieten sie zwischen die Fronten, waren aber auch aktiv beteiligt, wenn zum Beispiel Waffen und Munition in Kriegsgebiete geliefert wurden. Nach jahrelangem Quellenstudium und mithilfe vieler Zeitzeugen fasst der Autor Wolfgang Klietz erstmals die Konfliktsituationen zusammen; darunter finden sich die Kubakrise, mehrere Konfrontationen mit NATO-Schiffen, der Putsch in Chile, Angriffe auf die Hochseefischer oder Piratenattacken. Aber auch geheimdienstliche Aktivitäten gehören in die spannende historische Darstellung.

      Schutzlos auf See
    • Ostseefähren im Kalten Krieg

      • 191pagine
      • 7 ore di lettura

      Zwischen 1982 und 1986 wurde bei Sassnitz auf Rügen das größte Verkehrsprojekt der DDR verwirklicht: Für zwei Milliarden Mark errichteten in Mukran Tausende Arbeiter und Hunderte Bausoldaten einen vier Kilometer langen Fährhafen mit 120 Kilometern Gleisanlagen. Fünf riesige Doppelstockfähren mit Breitspurgleisen wickelten fortan einen großen Teil des Güterverkehrs mit der Sowjetunion von hier aus ab, wodurch ein zeit- und kostenaufwändiger Transit durch Polen vermieden wurde. Zugleich war es damit möglich, unbemerkt von Dritten gefährliche Militärgüter über die Ostsee zu transportieren. Die Fähren besaßen dafür in ihrem Inneren geheime Mannschaftsräume für 300 Soldaten. Wolfgang Klietz legt eine anschauliche Dokumentation dieses Fährverkehrs im Kalten Krieg vor, wobei er die politischen Hintergründe genauso beleuchtet wie die Überwachungsaktionen der Geheimdienste und die Planungen für analoge Verbindungen nach Lübeck und Kiel.

      Ostseefähren im Kalten Krieg