Der Spielfilm von Derek Jarman über Michelangelo Merisi da Caravaggio wird als bedeutendes Werk der britischen Filmgeschichte angesehen, das sowohl das Thema Homosexualität behandelt als auch als künstlerisches Vorzeigemodell gilt. Die Studienarbeit analysiert die duale Wahrnehmung des Films, der einerseits als Klassiker gefeiert wird, während er andererseits wegen seiner Neigung zur Selbstinszenierung kritisiert wird. Diese Betrachtung bietet tiefere Einblicke in die komplexe Beziehung zwischen Kunst, Identität und Film.
Veronika Mayer Ordine dei libri

- 2014