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Johannes Pohlkamp

    Jugendkriminalität als Medienphänomen
    Banken und Sparkassen im Netz
    • Nach der globalen Finanzmarktkrise zwischen 2007 und 2010 musste die öffentliche Hand in vielen Ländern milliardenschwere Rettungspakete für illiquide Kreditinstitute bereitstellen. Als Konsequenz dieser erklärungsbedürftigen Vorgänge sah sich das Bankgewerbe in weiten Teilen der Gesellschaft mit einer regelrechten Vertrauenserosion konfrontiert. Nun war kluge Kommunikation gefragt, um verunsicherte Stakeholder zurückzugewinnen - vielleicht auch durch strategische Online-Dialoge „auf Augenhöhe“ im Social Web? Um dies zu untersuchen, wurden im Rahmen der Dissertation Online-PR-Verantwortliche aller Universalbanken in Deutschland befragt. Die Ergebnisse zeigen nicht nur beeindruckende Strukturveränderungen in der Online-Kommunikation, sondern auch den hohen Stellenwert des Internets für die strategische Integration und die Outside-in-Orientierung der Kreditinstitute.

      Banken und Sparkassen im Netz
    • Wenige Wochen vor der Wahl des hessischen Parlaments im Januar 2008 wurde in einem Münchener U-Bahnhof ein Rentner von zwei Heranwachsenden mit Migrationshintergrund brutal zusammengeschlagen. Auf Basis einer interdisziplinär angelegten Untersuchung der Frankfurter Printberichterstattung in der Endphase des Landtagswahlkampfs geht das Buch der Frage nach, wie sich aus dem Münchener Gewaltverbrechen ein überregionales Medienphänomen entwickeln konnte. Hierbei werden den medial sichtbaren Akteuren aus Politik, Medien und Gesellschaft in inhaltsanalytischer Betrachtung von Agenda-Building, Agenda-Setting und Framing vollkommen unterschiedliche Positionen zum Umgang mit Jugendkriminalität nachgewiesen.

      Jugendkriminalität als Medienphänomen