Exploring the historical significance of Zayton, now known as Quanzhou, this book delves into its role as a bustling hub on the Maritime Silk Routes. It highlights the port's vibrant trade, cultural exchanges, and interactions with various civilizations, showcasing artifacts and narratives that illustrate its rich maritime heritage. The text offers insights into the city's evolution and its impact on global trade networks, making it a pivotal study for those interested in maritime history and cultural interactions.
Qiang Wang Libri




Two-Dimensional Materials for Nonlinear Optics
Fundamentals, Preparation Methods, and Applications
Die erste Zivilrechtskodifikation Chinas
Eine rechtswissenschaftliche und -dogmatische Untersuchung auf der Grundlage der deutschen Übersetzung und Kommentierung
Mit dem Inkrafttreten des ZGB der VR China (2021) vollendete China die Kodifizierung des Zivilrechts, die es mit der Ausarbeitung seiner ersten Zivilrechtskodifikation (ZGE) zur späten Kaiserzeit (1911) eingeleitet hatte. Auf der Grundlage der weltweit ersten, sowohl von dem Qing-Gesetzgeber als auch von dem Autor kommentierten, vollständigen deutsch- und gleichzeitig fremdsprachigen Übersetzung wird der ZGE aus der rechtsgeschichtlichen, -kulturellen, rechtswissenschaftlichen und -vergleichenden sowie rechtsdogmatischen und -terminologischen Perspektive analysiert und damit den weltweit deutschsprachigen/-kundigen Jurist: innnen, Rechtsprach-, Rechtsübersetzungswissenschaftler: innen und Forscher: innen der chinesischen Rechtskultur umfassend präsentiert. Der Autor WANG Qiang ist Professor an der Chinesischen Universität für Politik- und Rechtswissenschaft (CUPL) in Peking mit gegenwärtigen Forschungsschwerpunkten Rechtsvergleichung, -geschichte, -übersetzung und -linguistik sowie Vermögens-, Delikts-, Familien- und Erbrecht. Er hat Promotionsrecht an dem College of Comparative Law und ist zugleich der akademische Leiter der Abteilung für Germanistik mit Schwerpunkt deutsches Recht.
Im Verlauf der Rechtsmodernisierung Chinas zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand unter der Qing-Dynastie der Entwurf eines Zivilgesetzbuchs (ZGE), dem das deutsche BGB als Vorlage diente. Einerseits konnten die deutschen Rechtsbegriffe und deren Wortschatz durch die im ZGE neu geschaffene Rechtssprache ins Chinesische übernommen werden, andererseits diente die Terminologie des ZGE den späteren Zivilgesetzen als Vorbild und prägten das gesamte moderne Zivilrecht Chinas. Der Verfasser untersucht mit rechts-, translations- und sprachwissenschaftlicher Methode sowie der von ihm angefertigten ZGE-Übersetzung unter Einbeziehung der aktuellen Zivilgesetzgebung erstmals den Entstehungsprozess der modernen chinesischen Zivilrechtssprache und würdigt damit die Leistung der chinesischen Rechtswissenschaft. Die Arbeit ist zugleich ein Hilfsmittel für Juristen, Sinologen, Sprach- und Übersetzungswissenschaftler.