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Patricia Bieder

    Agnes Barmettler
    Dorina Wohlgemuth
    Trotzdem fröhliche Grüsse!
    Susan Hodel
    Das doppelte Bild
    David Chieppo
    • As the representative of a younger generation of painters, Zurich-based artist David Chieppo deals almost exclusively with figuration, and experiments with bringing it to life in material form.His work fascinates thanks to the divergence between complex meaning and immediate impact. In an apparently naive, often direct way, Chieppo outlines human relationships and, at the same time, reflects social and political themes.Many of his works demand a second glance, which brings what is hidden and implied to the surface. After an initial, sensual experience, which is reinforced by the impasto colors applied and the broad brushwork, it is only at the second glance that the thematic and emotional complexity of his works comes to light.The richly illustrated catalogue is based on the exhibition at the Kunstmuseum Solothurn and gives a comprehensive overview of Chieppo's artistic creations from the past six years.English and German text.

      David Chieppo
    • "In seven rooms visitors to the exhibition will encounter recent, representative works by twelve artists. The selected artists predominantly use the traditional techniques and time-honored materials ... of the classical medium of painting to make their unique contributions to contemporary art."--Foreword and acknowledgements, page 163.

      Das doppelte Bild
    • Susan Hodel

      • 144pagine
      • 6 ore di lettura

      The solo exhibition by painter and graphic artist Susan Hodel (b. 1962) in the Kunstmuseum Solothurn concentrates attention on the basis of her painting, on the canvas and its priming coat. Associated with this is the principle questioning of the picture, of its texture, effect and function. Although the appearance of the works is minimalistic, the process of their creation is a very lengthy one. As formal paradigms, wickerwork and folding are noticeable. This is why the works make an impact, both through their colorfulness and through their structure. Susan Hodel's publication embraces above all works from the years 2008 to 2012, but also makes reference to a number of earlier works. 0Exhibition: Kunstmuseum Solothurn, Switzerland (23.2.-12.5.2013).

      Susan Hodel
    • Trotzdem fröhliche Grüsse!

      Otto Morach und Johanna Fülscher – ein Postkartenwechsel

      • 159pagine
      • 6 ore di lettura

      Das Buch gibt Einblick in den regen Postkartenwechsel zwischen Otto Morach (1887-1973) und Johanna Fülscher (1893-1978) aus dem Jahr 1918. Morach gilt als Hauptvertreter des Schweizer Kubismus und war Mitbegründer der Künstlergruppe Das Neue Leben. Neben seinen expressionistisch-kubofuturistischen Gemälden und Zeichnungen hat er sich auch in verschiedenen Bereichen der angewandten Kunst hervorgetan, vom Werbeplakat bis hin zu Textilkunst und Marionettentheater. Die aus Winterthur stammende Johanna Fülscher hat Puppen, Kissen und Taschen entworfen und war als Malerin, wissenschaftliche Zeichnerin und Illustratorin aktiv ? so hat sie etwa das bekannte Kochbuch ihrer Schwester Elisabeth Fülscher mit Zeichnungen ausgestattet. Die rund hundert von Morach und Fülscher eigenhändig gestalteten Postkarten werden in diesem Buch erstmals und in chronologischer Reihenfolge gezeigt. Sie zeugen von einem vertrauten Kontakt: Neben Reflexionen über das eigene Schaffen werden heitere Alltagsgeschichten zum Bildmotiv. Ebenso eindringlich sind persönliche Nöte, die Gefahr der Spanischen Grippe oder Gedanken an den Krieg dargestellt. Die reizvollen Sujets erweisen sich als aussergewöhnliche Quelle für das weitere Verständnis der beiden künstlerischen Positionen.

      Trotzdem fröhliche Grüsse!
    • Dorina Wohlgemuth

      genau dazwischen

      Die Winterthurer Malerin Dorina Wohlgemuth (1938-2019) gehört zu jenen Künstlerinnen, die sich spät in ihrem Leben der Kunst zuwandten - in ihrem Fall erst im Alter von rund 55 Jahren. Sie tat dies mit grosser Kraft, Kreativität und Ernsthaftigkeit und schöpfte aus einem reichen Fundus an Lebenserfahrung. Ihr malerisches und zeichnerisches Schaffen ist von ausgeprägter Expressivität. Auf inspirierte Weise verhandelt sie die Grundparameter menschlicher Existenz. In surreal anmutenden, traumartigen Szenen offenbart sich eine seelische Tiefe, die auf die geheimnisvolle Welt des Unbewussten verweist. 0Inhaltlich und formal fand Wohlgemuth zu einer authentischen malerischen Handschrift, zu der auch ihr Humor gehört, der sich oft als ironischer Subtext bemerkbar macht. Zu den wiederkehrenden Themen und Motiven zählen unter anderem Körper in Bewegung: Sportlerinnen kämpfen um den Sieg, Akrobaten fliegen durch die Luft, genauso wie das Kind, das im Nirgendwo auf einer Schaukel sitzt. 0Dieses Buch ermöglicht anhand einer konzisen Auswahl an Werken sowie Textbeiträgen kunstwissenschaftlicher und literarischer Ausrichtung die längst überfällige Entdeckung der weitgehend unbekannt gebliebenen Künstlerin Dorina Wohlgemuth. Es bringt einen wahren Schatz ans Licht.00Mit Beiträgen von Patricia Bieder, Jolanda Piniel und Annelise Zwez

      Dorina Wohlgemuth
    • Agnes Barmettler

      • 175pagine
      • 7 ore di lettura

      Agnes Barmettler gehört in den 1970er- und 1980er-Jahren zu den bedeutenden Künstlerinnen der Schweiz. In diesen Jahrzehnten entstehen zahlreiche Gemälde und Arbeiten auf Papier von grossem Ausdruck und existenzieller Tiefe. Zu ihren wichtigen Inspirationsquellen zählt die symbolreiche Bildwelt der indigenen Hopi in Arizona, die Agnes Barmettler mehrmals besucht hat. Seit den 1990er-Jahren beschäftigt sich die Künstlerin vor allem mit dem Labyrinth als Kulturform und gestaltet Labyrinthe im öffentlichen Raum: So wie sie darin Menschen zusammenführt, so «begreift» Agnes Barmettler mittels Pinsel und Stift das Menschsein in der Welt. Die erste Monografie über Agnes Barmettler erlaubt einen breiten Überblick über ihr künstlerisches Schaffen. Sie umfasst Arbeiten von den 1970er-Jahren bis heute und festigt sowohl die Bedeutung ihrer Rolle als Pionierin wie auch ihre Position als wichtige Künstlerpersönlichkeit.

      Agnes Barmettler
    • Unter dem Titel Zeit verstreichen. Moment und Dauer in der Gegenwartskunst zeigt das Kunstmuseum Solothurn eine thematische Ausstellung von großer Aktualität. Neben dem Fokus auf die Schweizer Kunst werden wichtige internationale Positionen gezeigt, die in den unterschiedlichsten Medien – Installation, Video, Skulptur, Malerei, Zeichnung und Fotografie – das Phänomen der Zeit reflektieren. Die begleitende Publikation bewegt sich zwischen den Polen von Moment und Dauer. Sie befasst sich mit dem Spannungsfeld zwischen notwendiger Vergänglichkeit und ersehnter Verewigung, thematisiert das unablässige Fliessen der Zeit sowie den Wunsch, sie festhalten zu können. Museen sind Orte der Entschleunigung und Konzentration, häufig scheint die Zeit in ihnen ein anderes Mass anzunehmen. Als Orte des Sammelns, Bewahrens und Erinnerns arbeiten Museen mit der Zeit. So stellt das Museum als Zeitkapsel einen idealen Ort dar, um sich mit der Zeit zu beschäftigen. Die Publikation konzentriert sich auf inhaltliche und existenzielle Aspekte der Zeit; der mit ihr verbundene Entstehungsprozess steht nicht im Vordergrund. Mit Giro Annen, Julian Charrière, David Claerbout, Peter Dreher, Luca Frei, Alexander Hahn, On Kawara, Claudia Kübler, Alicja Kwade, Ursula Müller, Roman Signer, René Zäch, Anna-Sabina Zürrer

      Zeit verstreichen, Moment und Dauer in der Gegenwartskunst
    • Das Schaffen des Zeichners, Illustrators und Malers Karl Itschner (1868–1953) reflektiert das Münchner Kunstleben um 1900 zwischen Spätimpressionismus, Symbolismus und Jugendstil. Für die Münchner Zeitschrift Jugend schuf er zwischen 1897 und 1916 zahlreiche Illustrationen. An seinem Beispiel wird gezeigt, dass die Linienkunst des Jugendstils nicht zwingend in die expressive Moderne, sondern in eine romantisch geprägte Form der Neuen Sachlichkeit münden konnte. Nach Studienjahren in Philadelphia und Paris, einem prägenden Aufenthalt in München sowie nach seiner langjährigen Tätigkeit als Zeichenlehrer am Lehrerseminar Küsnacht, zog der Künstler 1938 nach Solothurn. Hier setzt das Spätwerk ein, in dem das Aquarell zur vorherrschenden Technik wird mit der traumhaft sublimierten Juralandschaft als wichtigstem Motiv. Im Museum der Stadt Solothurn fand 1943 auch die einzige grosse Einzelausstellung zu seinen Lebzeiten statt.

      Karl Itschner (1868 - 1953)
    • Manon Bellet - L'onde d'une ombre

      • 124pagine
      • 5 ore di lettura

      Die erste umfangreiche monographische Publikation von Manon Bellet (*1979) bietet einen Überblick über das Werk und den mentalen Hintergrund der in Vevey geborenen Künstlerin. Bellet arbeitet überwiegend mit Papier, das auch in ihren installativen und langsamen Videoarbeiten im Mittelpunkt steht. Ihr Fokus liegt auf zarten, transparenten oder lichtsensiblen Papieren, deren spezifische Eigenschaften sie zu weiteren Recherchen anregen. In ihrer künstlerischen Praxis folgt sie dem Prinzip der Serendipität, wobei Idee, Beobachtung und Entstehungsprozess im Vordergrund stehen. Dieser konzeptuelle Ansatz wird durch eine im Hintergrund gehaltene, oft unsichtbare künstlerische Geste verstärkt. Anstelle aktiver Eingriffe entstehen durch die Einflüsse von Wärme, Licht, Schatten und Feuer Spuren, die sich in den Arbeiten weiter transformieren und oft einen ephemeren Charakter aufweisen. Diese Spuren betonen die Flüchtigkeit des Moments und erinnern an das Vergängliche. Die Publikation erscheint zur ersten musealen Einzelausstellung von Manon Bellet und wird vom Kunstmuseum Solothurn und dem Musée Jenisch, Vevey, herausgegeben. Sie enthält Beiträge von Patricia Bieder, Julie Enckell Julliard und Stéphanie Serra sowie ein Gespräch zwischen Mathieu Copeland und der Künstlerin.

      Manon Bellet - L'onde d'une ombre