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Katharina Uffmann

    Vielfalt oder Chaos - aktuelle Probleme und Entwicklungen im deutschen und europäischen Arbeitsrecht
    Die Stiftung
    Interim-Management
    Das Verbot der geltungserhaltenden Reduktion
    • Das Verbot der geltungserhaltenden Reduktion wird als feststehendes Rechtsprinzip betrachtet, jedoch hinterfragt Katharina Uffmann dessen universelle Gültigkeit, insbesondere im Arbeitsrecht. Sie argumentiert, dass die dogmatische Ablehnung oft nicht zu sachgerechten Ergebnissen führt und zeigt auf, wie Methoden wie der blue-pencil-test und ergänzende Vertragsauslegung die negativen Konsequenzen mildern können. Uffmann identifiziert begriffliche Missverständnisse als Ursachen für die Reduktionsfeindlichkeit und plädiert für eine Überwindung des Verbotsdogmas zugunsten einer richterlichen Regelbildung, die einen angemessenen Interessenausgleich fördert.

      Das Verbot der geltungserhaltenden Reduktion
    • Die befristete Übertragung von Managementaufgaben auf externe, selbständige Führungskräfte - das Interim Management - hat sich neben der Unternehmensberatung und der Zeitarbeit längst als eigenständige Dienstleistung etabliert. Es ist die Antwort der Praxis auf die fortschreitende Verselbständigung und Professionalisierung von Managementfunktionen in einem arbeitsteilig ausdifferenzierten Wirtschaftssystem. Der Rechtswissenschaft ist diese Dienstleistung bislang dagegen ein weitgehend unbekanntes Feld. Was verbirgt sich rechtstatsächlich dahinter? In welchen vertraglichen Strukturen vollzieht sich ein Interim Management? Welche Rechtsfragen sind mit der externen Delegation von Managementaufgaben verbunden? Katharina Uffmann bringt Licht in diese „black box“, indem sie das ökonomische Phänomen erstmals aus rechtswissenschaftlicher Perspektive erklärt und systematisiert, um aufbauend hierauf die grundlegenden Rechtsfragen zu erörtern.

      Interim-Management
    • Die Stiftung

      Jahreshefte zum Stiftungswesen 15./16. Jahrgang 2021/2022

      Der Verein „Fundare e. V., Gemeinnütziger Verein zur Förderung des Stiftungswesens“ hat sich zum Ziel gesetzt, zu einer aufblühenden Stiftungskultur in Deutschland beizutragen. Dazu sollen insbesondere die wissenschaftlichen und praktischen Grundlagen des Stiftens erforscht werden. Der Erfüllung dieser Aufgabe dient die Zeitschrift Die Stiftung – Jahreshefte zum Stiftungswesen. Sie beinhaltet in ihrer neuesten Ausgabe die Vorträge, die auf dem 15. Stiftungsrechtstag unter dem Globalthema „Stiftung und Verantwortung“ sowie auf dem 16. Stiftungsrechtstag unter dem Globalthema „Stiftungsrecht – neue Chancen und Risiken“, jeweils veranstaltet von Fundare e. V., gehalten wurden. Darüber hinaus haben noch weitere Beiträge Aufnahme gefunden. Es werden nicht nur eingehend zivilrechtliche, sondern auch verwaltungs- und steuerrechtliche Problematiken des Stiftungsrechts beleuchtet, wobei die aktuellen Themen im Stiftungs- und Stiftungssteuerrecht nicht vernachlässigt werden.

      Die Stiftung
    • Das Arbeitsvertragsrecht setzt sich aus einer Vielzahl an nicht abgestimmten, zunehmend unionsrechtlich determinierten Einzelgesetzen zusammen. Doch ist es wirklich ein kunstvoll geordnetes Chaos, ein Irrgarten des Rechts, wie es der 59. Deutsche Juristentag mit den berühmten Worten Pufendorfs meinte? Oder sollte nicht besser das Wort Chaos durch Vielfalt ersetzt werden, in welcher sich schlicht die facettenreichen Fragestellungen einer immer komplexer werdenden Arbeitswelt widerspiegeln? Mit einigen aktuellen Thematiken - angefangen von der Kettenbefristung zur Vertretung, der internationalen Zuständigkeit im arbeitsgerichtlichen Beschlussverfahren, dem Anwendungsvorrang unionaler Grundrechte, über das Arbeiten nach Wunsch, dem neuen Beschäftigtendatenschutz bis hin zur Bedeutung des § 174 BGB - haben sich die Teilnehmer der 2. Arbeitsrechtlichen Assistententagung im Juli 2012 kritisch auseinandergesetzt.

      Vielfalt oder Chaos - aktuelle Probleme und Entwicklungen im deutschen und europäischen Arbeitsrecht