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Florent Silloray

    Capa
    Auf den Spuren Rogers
    • Herbst 1939. In dem kleinen französischen Dorf Douet herrscht Aufregung: Das Militär mobilisiert seine Truppen im Kampf gegen Deutschland. Auch Roger lässt Hof und Familie zurück, um an die Front zu ziehen. Ein Notizheft, das er von seiner Verlobten Suzanne zum Abschied bekommen hat, wird zu seinem ständigen Begleiter. Weit weg von zu Hause schildert er darin seine persönliche Sicht auf den Krieg, erzählt von seinen Erlebnissen als Soldat und als Kriegsgefangener in deutschen Arbeitslagern. Insgesamt mehr als fünf Jahre verbringt Roger in Gefangenschaft – Mühlberg, Domsdorf, Torgau und Leipzig werden zu qualvollen Stationen seiner Reise, die erst endet, als die amerikanischen GIs ihn und seine Kameraden befreien. Im Winter 2002, knapp 63 Jahre später, stößt Florent Silloray auf dieses Notizheft - es sind die Aufzeichnungen seines Großvaters, der soeben gestorben ist. Florent reist nach Deutschland, um Rogers Spuren zu folgen.

      Auf den Spuren Rogers
    • Robert Capa zieht die Bilanz seines Lebens, das er auf den Kriegsschauplätzen dieser Welt verbracht hat. Eigentlich ist er weit davon entfernt, der Hitzkopf zu sein, für den ihn viele halten – doch genau deswegen wurde er zu einer Legende des Fotojournalismus. Nun erzählt er ungeschminkt von den Erlebnissen, die sein Leben bestimmten. Florent Silloray gelingt es eindrucksvoll, reduziert auf die Farben von Capas Fotografie – Schwarz, Weiß und Sepiatöne –, das Leben dieses Ausnahmefotografen zu erzählen.

      Capa