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Tina Bawden

    Die Schwelle im Mittelalter
    Im Dazwischen
    • Im Dazwischen

      Materielle und soziale Räume des Übergangs

      • 232pagine
      • 9 ore di lettura

      Der Mensch lebt in Räumen - von den Höhlen der Steinzeit über gebaute Architekturen bis hin zu digitalen Welten der Gegenwart. Räume sind Ausdruck sozialen und kulturellen Wandels. Hierbei entstehen Zustände eines Dazwischen-Seins. Wie und wo manifestieren sich diese im architektonischen Raum? Wie gehen Menschen mit den Zwischenräumen um, in denen sie sich befinden? Thematisiert werden u.a. Strategien nigerianischer Migrantinnen auf dem Weg nach Europa, Raumstrukturen in englischen Pfarrkirchen im 15. und 16. Jahrhundert und das Suburbane in Werken Camille Pissarros.Aus dem Inhalt:- Nigerianische Migrantinnen auf dem Weg nach Europa- Der Hafen als Topos in der gemalten Kunsttheorie des 17. Jahrhunderts in den Niederlanden- Otto Dix' politische Landschaftsgemälde 1933 bis 1945- Steinerne Landschaften in der Cassone- und Spallieramalerei des Florentiner Quattrocento- Digitales Spielen als Bildoperation im Zwischenraum- Raumstrukturen in Pfarrkirchen des südöstlichen England im 15. und 16. Jahrhundert- Die Deutungsoffenheit religiöser Repräsentationsräume- Impressionen des Suburbanen bei Camille Pissarro- Stadtquartiere im Umbruch am Beispiel des Berliner Bezirks Marzahn-Hellersdorf- Urban Hacking: Die Konfliktmetaphorik eines virtuell-realen Zwischenraums Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Im Dazwischen
    • Die Schwelle im Mittelalter

      Bildmotiv und Bildort

      • 436pagine
      • 16 ore di lettura

      Welche Bedeutung hat die Schwelle in den christlichen Bildkulturen des Mittelalters? An zwei Schwerpunkten geht die Autorin dieser Frage nach: Zum einen analysiert sie Bildmotive des Übergangs wie Tür, Leiter und Höhleneingang, zum anderen Bilder an Übergängen mittelalterlicher Kirchengebäude wie Portale, Bildertüren und Chorabschrankungen. Es zeigt sich, dass jeweils die Perspektive der Wahrnehmung eine wesentliche Rolle spielt. Wo Schwellenmotive den Betrachtern Einsehbarkeit und Betretbarkeit von Bildräumen vermitteln, fordern Bilder an Schwellen bewegte Betrachter. Durch eine Funktionalisierung des derzeitigen Schwellenbegriffs der Kulturwissenschaften für das Mittelalter lässt sich somit die Zentralität räumlicher Strukturen für die mittelalterliche (Bild-)Wahrnehmung aufzeigen.

      Die Schwelle im Mittelalter