'Je älter man wird, desto stärker werden die Erinnerungen, die viele Jahre zurückliegen. Das Langzeitgedächtnis ist ausgeprägter. Vor allem die Kindheitserinnerungen treten dabei mehr hervor. Das wird wohl auch daran liegen, dass die Kindheit unbeschwerlicher und sorgensloser war als das Erwachsensein. Probleme und Unangenehmes sind vergessen und das Angenehme steht im Vordergrund. Somit erscheint die Kindheit in einem verklärten Licht und wird immer erzählenswerter.' Margot Wilke schaut in ihren Erzählungen vor allem auf die Erlebnisse als Kind in der Ferienzeit bei den Großeltern zurück.
Margot Wilke Libri




Nach eigenem Erleben und aus Erfahrungen schreibt Margot Wilke über die kleinen und großen Abenteuer des Rentnerdaseins. Ob nun es nun auf Reisen geht, Probleme mit neuester Technik auftreten oder ob eine Sammlung dringend vervollständigt werden muss – die amüsanten Kurzgeschichten werden alt und jung gleichermaßen interessieren.
Spickzettel, Klassenfahrt, Prüfungsstress, Lehrertag, Liebeskummer, Moped, Gruppenbildung, Abschied - wer denkt bei diesen Begriffen nicht selbst an die eigene Schulzeit? Margot Wilke war über vierzig Jahre Lehrerin, sodass Erinnerungen und Erlebnisse mit Schülern und Lehrern wahrscheinlich mehrere Bücher füllen könnten. Einige Anekdoten aus eigenen Erinnerungen und aus denen ihrer Schüler hat sie für die Nachwelt niedergeschrieben.
Die Autorin erzählt heitere Begebenheiten von Einwohnern aus dem thüringischen Dorf Kloster, vor allem über die heutigen Großeltern und ihre Vorfahren, um Erinnerungen an das alte Kloster lebendig zu halten. Zudem startet sie den Versuch, die eigenwillige Mundart der Klösterer wiederzugeben.