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Magdalene Heuvelmann

    "Wer in einer Gottesferne lebt, ist im Stande, jeden Kranken wegzuräumen"
    Das Irseer Totenbuch
    Auf dem Weg zur Abschaffung der weiblichen Mutterschaft?
    • Die Autorin untersucht Publikationen in gynäkologischen Fachzeitschriften und in der Sekundärliteratur veröffentlichtes Quellenmaterial aus den Jahren 1920 bis 1939 auf ihr Bild von Weiblichkeit, Mutterschaft, die Entwicklung der Gynäkologie und die Frage der Zwangssterilisation.

      Auf dem Weg zur Abschaffung der weiblichen Mutterschaft?
    • Das Irseer Totenbuch

      Chronisches Toten-Register der Heil- und Pflegeanstalt Irsee 1849 bis 1950

      Den Toten ihre Namen wiederzugeben, sie damit dem Verbergen, Verstecken und Verschwindenlassen zu entreißen, ist das erklärte Ziel vorliegender Publikation. Im Zentrum steht Pater Carl Wolffs „Chronologisches Toten-Register“, das für die Jahre 1849 bis 1950 die in der Heil- und Pflegeanstalt Irsee verstorbenen wie während des Dritten Reichs ermordeten Patientinnen und Patienten namentlich verzeichnet. Besonders wertvoll ist das über ein alphabetisches Register erschlossene und um ausgewählte biographische Skizzen erweiterte Totenbuch für die Ermittlung der Opfer der NS-„Euthanasie“, gibt es doch auch Auskunft über alle im Zuge der „Aktion T4“ von Irsee aus in die Gasmordanstalten Grafeneck und Hartheim verbrachten Menschen.

      Das Irseer Totenbuch
    • "Wer in einer Gottesferne lebt, ist im Stande, jeden Kranken wegzuräumen"

      „Geistliche Quellen“ zu den NS-Krankenmorden in der Heil- und Pflegeanstalt Irsee

      • 243pagine
      • 9 ore di lettura

      Patienten der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren-Irsee wurden während des Dritten Reichs nicht nur in spezielle Tötungsanstalten deportiert, sondern auch mit sogenannter Entzugskost, mit Tabletten und Injektionen umgebracht. Die hier erstmals publizierte Irseer Chronik der in der Krankenpflege tätigen Barmherzigen Schwestern des hl.? Vinzenz von Paul, Mutterhaus Augsburg, und das Tagebuch des Ortspfarrers Joseph Wille bieten einen spannenden und unmittelbaren Eindruck in den Alltag der Pflegeanstalt Irsee zur Zeit der NS-Krankenmorde. Als Zeugnisse religiös gebundener Menschen werfen die zeitgenössischen Quellen wie auch Aussagen aus der Nachkriegszeit überraschend aktuelle ethische Fragestellungen auf und fordern zum Nachdenken heraus.

      "Wer in einer Gottesferne lebt, ist im Stande, jeden Kranken wegzuräumen"