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Hans N. Pfeiffer

    Die Giftmüll-Mafia
    Unterwegs in Neapel
    • Neapel erscheint mit einer gewissen Regelmäßigkeit in den Schlagzeilen der internationalen Presse: immer dann, wenn sich im Stadtzentrum wieder einmal die Müllberge auftürmen. Dass es sich bei der süditalienischen Metropole um eine der großen europäischen Kulturstädte handelt, deren Schönheit und kulturhistorische Bedeutung seit Jahrhunderten Reisende aus aller Welt anzieht, gerät dann recht oft in Vergessenheit. Das vorliegende Buch lädt ein zu einer Zeitreise durch mehr als zweieinhalb Jahrtausende, von den Tempelruinen, die die ersten griechischen Siedler bei Cumae hinterließen, bis zur wundersamen Blutverflüssigung im Dom von Neapel, von den alchemistischen Experimenten des Fürsten Sansevero bis zur Hinrichtung der geistigen Elite der Stadt im Revolutionsjahr 1799, von den unwegsamen Gängen des unterirdischen Neapels bis zum Totenkopf-Kult im Cimitero delle Fontanelle. Bei all diesen Exkursen in die Vergangenheit werden die Probleme der Gegenwart, mit denen die Stadt zu kämpfen hat, nicht aus dem Blickfeld verloren.

      Unterwegs in Neapel
    • In Neapels Straßen türmt sich der Müll, giftige Halden im Umland verseuchen die Erde und machen die Menschen krank. Das Geschäft mit der illegalen Entsorgung, mit dem sich Mafia, Unternehmer und korrupte Politiker eine goldene Nase verdienen, ist nur auf den ersten Blick ein regionales Problem. Es hat Ursachen und Auswirkungen in ganz Europa, auch in Deutschland. Hans N. Pfeiffer lebt seit 20 Jahren in Italien. Er verknüpft fundierte Recherchen, Interviews und persönliche Geschichten von Betroffenen, an deren Schicksal die verheerenden Folgen der Müll-Machenschaften offenbart werden. Ein aufrüttelnder Report!

      Die Giftmüll-Mafia