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Marcel Lötscher

    1 gennaio 1973
    Die vermögende Privatperson als qualifizierter Anleger im Kollektivanlagenrecht
    Familienfideikommiss und Trust
    Prozesskostenfonds
    • Prozesskostenfonds

      Die gewerbliche Prozessfinanzierung als alternatives Investmentvehikel aus ökonomischer und rechtlicher Sicht

      Die gewerbliche Prozessfinanzierung ist eine juristische Finanzdienstleistung mit dem Charakter eines Investmentvehikels. Die Prozessfinanzierungsgesellschaft sichert der anspruchsberechtigten Partei gegen Erfolgsbeteiligung und Sicherungszession die Übernahme sämtlicher Prozesskosten zu. Den dafür notwendigen Kapitalbedarf deckt die Prozessfinanzierungsgesellschaft entweder durch eigene Kraft oder auf dem Kapitalmarkt. Marcel Lötscher untersucht das Vertrags- und Geschäftsmodell der Prozessfinanzierung und grenzt dieses von den weiteren Formen der Finanzierung von Prozessen durch Dritte ab. Zudem führt er neben der ökonomischen Analyse des Rechts eine ausführliche mikroökonomische Betrachtung durch. Ausgehend von der Prozesserfolgswahrscheinlichkeit und dem Risikoverhalten der anspruchsberechtigten Parteien werden die unterschiedlichen Entscheidungsmodelle aufgezeigt. Lötscher diskutiert die mögliche Unterstellung unter die AIFM-RL als Regulierung von Verwaltern alternativer Anlagen und entwickelt dazu ein Prüfschema. Dieses soll all denjenigen Verfahrensbeteiligten eine sinnvolle Hilfe sein, die in der täglichen Praxis mit den aufgezeigten Problemen konfrontiert werden. Abschliessend zeigt er das Modell eines Prozesskostenfonds auf und stellt die ökonomischen und rechtlichen Chancen einer Regulierung dar.

      Prozesskostenfonds
    • Familienfideikommiss und Trust

      Der Binnentrust als Vehikel der privatnützigen Vermögensperpetuierung in Anlehnung an das altrechtliche Familienfideikommiss der Schweiz

      Die Frage nach dem Fortbestand des Vermögens und dem Einfluss darauf über den Tod hinaus ist beinahe so alt wie die Menschheit selbst. Das schweizerische Familienfideikommiss war, bis zum Verbot der Neuerrichtung in jüngster Zeit, das gebräuchlichste Vehikel der privatnützigen Vermögensperpetuierung. Marcel Lötscher untersucht nun, ob das Verbot nach der Genehmigung des Haager Trust Übereinkommens (HTÜ) und den Anpassungen des Internationalen Privatrechts (IPRG) noch zu halten ist. Vor allem, weil mit dem Binnentrust ein fideikommissähnlicher Ersatz im Geltungsbereich des schweizerischen Privatrechts nicht verhindert werden kann. Lötscher stellt das Familienfideikommiss aus rechtshistorischer Sicht umfassend dar und grenzt es von anderen Instituten ab. Er geht auf das Verbot der Neuerrichtung ein und unterzieht den fideikommissähnlichen Binnentrust einer detaillierten Analyse. Das Rechtsinstitut soll so im Rahmen des Estate Planning und der Asset Protection wieder als Vehikel für die privatnützige Vermögensperpetuierung Verwendung finden können.

      Familienfideikommiss und Trust
    • Die vermögende Privatperson als qualifizierter Anleger ist im Bereich der kollektiven Kapitalanlagen ein attraktives Zielpublikum für den Fondsvertrieb, war aber bis dato noch nicht Gegenstand einer vertieften juristischen Auseinandersetzung. Marcel Lötscher untersucht anhand der angewandten Rechtstheorie und mittels Rechtsvergleich, wie der schweizerische Gesetzgeber im Kollektivanlagengesetz (KAG) vom 1. Januar 2007 die Möglichkeit der Deklaration der vermögenden Privatperson als qualifizierter Anleger ausgestaltet hat. Lötscher stellt eine europakompatible Formulierung der entsprechenden Bestimmung zur Diskussion. Als Umsetzungshilfen für den Praktiker schlägt er ein Formular zur Deklaration als qualifizierter Anleger sowie die Führung eines entsprechenden Registers vor. So erarbeitet er praktische Lösungsansätze und bietet ein Fundament für die Betrachtung des differenzierten Anlegerschutzes. Im Anhang stellt er zudem die Änderungen der massgebenden Vorschriften gemäss dem zwischenzeitlich teilrevidierten KAG dar.

      Die vermögende Privatperson als qualifizierter Anleger im Kollektivanlagenrecht