Das Unsagbare erzählen: J. M. Coetzees ästhetische Strategien zur Darstellung von Gewalt
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Die Darstellung von Gewalt in der Literatur wird zunehmend schonungslos, doch J. M. Coetzee widerspricht dieser Tendenz in seinen während der Apartheid entstandenen Romanen. Er präsentiert Grausamkeiten als Unsagbares, das sich der sprachlichen Aneignung entzieht. Coetzee nutzt verschiedene ästhetische Strategien, um Ambiguitäten, Unbestimmtheiten und Leerstellen zu erzeugen, wodurch seine Texte offen und vielschichtig bleiben. Die Analyse konzentriert sich auf sechs seiner Schlüsselwerke, die diese besonderen Merkmale der Gewaltwahrnehmung verdeutlichen.

