Quadraturen des Staunens
Episteme, Rhetorik und Performanz bei Ludwig Wittgenstein
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Die Untersuchung beleuchtet, wie Staunen in Ludwig Wittgensteins Werk und Persönlichkeit eine zentrale Rolle spielt, die sowohl intellektuelle als auch praktische Dimensionen umfasst. Im Kontext der Wissenskrisen zwischen den beiden Weltkriegen wird Staunen als epistemische, literarische und performative Praxis analysiert. Die Arbeit überschreitet disziplinäre Grenzen und zeigt, dass Wittgensteins Ansätze kognitive und emotionale Störungen hervorrufen, die die bestehende Realität hinterfragen und gleichzeitig als Strategien zur Aufmerksamkeitslenkung dienen.
