Young Fula Alione's decision to convert to Christianity leads him to flee from his parents' home. Years later, as a Catholic priest and doctoral student, he encounters two refugee stories that profoundly impact him. The phrase "The thing that chases the rat into the fire must be hotter than the fire" encapsulates his experience.
Benjamin Chardey Libri





Herbst in der Fremde
- 124pagine
- 5 ore di lettura
Der Protagonist reflektiert über sein Leben in Köln, während er an einem gewöhnlichen Mittwoch aufwacht. Aus dem 24. Stock seines Turms blickt er auf die Stadt und erinnert sich an prägende Episoden, die mit verschiedenen Orten verbunden sind. Diese Rückschau auf seine Erlebnisse und die emotionale Verbindung zu den Erinnerungen verleihen der Erzählung eine nostalgische Tiefe. Der Moment am Fenster symbolisiert den Abschied von seiner Vergangenheit und den Beginn eines neuen Kapitels in seinem Leben.
Ce livre explore les concepts de vérité, justice et droit, soulignant qu'ils sont des valeurs partagées. Il met en avant la diversité de la vérité, notamment à travers les perspectives de ceux qui l'expriment.
Migration im Prozess institutioneller Verarbeitung
'Wem gefällt schon die deutsche Bürokratie?'
In den Studien über Studienaufenthalte von Nicht-EU-Bürgern in Deutschland ist die Lebens- und Studienrealität von Bildungsausländern durch Finanzierungsprobleme, hohe Studienabbruchquoten und Aufenthaltssorgen gekennzeichnet. Letztere erweisen sich als das größte Problemfeld während des Studiums. Allerdings fehlen Erkenntnisse darüber wie die administrativen Aufenthaltsentscheidungen zustande kommen, wie sie sich auf die Lebenssituation der Gaststudierenden auswirken und welche Unterstützungen die Nicht-EU-Studierenden an den deutschen Hochschulen erfahren. Der Autor zeigt auf, dass die Bildungsausländer im Studium häufiger an der Bürokratie scheitern als an Motivation und Mangel an Studienleistung. Des Weiteren haben die Betreuer internationaler Studierender häufig keinen Rückhalt von der Hochschulverwaltung und lehnen deshalb aus Angst vor Disziplinarmaßnahmen Hilfeleistungen für aufenthaltsgefährdete Studierende ab.
Die Studie untersucht die Handlungsmechanismen, die die Verhaltensweise und das Vertrauen der Bildungsausländer bei Behördengängen prägen. Für die Untersuchung wurden qualitative und quantitative Analyseverfahren kombiniert angewandt. Bei den qualitativen Analyseverfahren wurden Berater/innen der Ausländerbehörde und Betreuer/innen der Hochschulen interviewt. Ergänzend wurden Studierende bei den quantitativen Analyseverfahren schriftlich online befragt. Die Ergebnisse aus den gewonnenen Daten zeigen deutlich auf, dass die Besucher im Wesentlichen negative Emotionen mit den Ausländerbehörden verbinden und diese Wahrnehmung sehr weit verbreitet ist. Obendrein ignorieren einige Mitarbeiter in den einzelnen Ämtern oft bestehende Richtlinien, lassen sich gar auf „Machtspielchen“ ein. Die den Bildungsausländern willkürlich erscheinenden Entscheidungsprozesse führen unweigerlich zu Ängsten und Misstrauen und belasten die nachfolgenden Behördengänge.