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Dieter Leinweber

    Bildausstattung der Hospitäler und Hospitalkirchen des Antoniterordens
    • Der Verfasser untersucht in seiner historischen Dissertation die baulichen und bildlichen Relikte des 1217 gegründeten und 1776/77 aufgelösten Antoniter-Ordens (CRSAnt), der in den Malteserorden inkorporiert wurde. Im ersten Teil werden grundlegende Informationen über den Orden und seine Aufgaben bereitgestellt. Der Antoniter-Orden konzentrierte sich im Gegensatz zu anderen Hospitalorden ausschließlich auf die Behandlung einer einzigen Krankheit: dem Ergotismus, auch bekannt als Mutterkornkrankheit oder Antoniusfeuer. Es werden Informationen über den Orden, die Krankheit, die Therapie und die Pflege der Kranken sowie deren Status innerhalb des Ordens dargestellt. Der Hl. Antonius, ein verehrter Heiliger, dessen Leben von zahlreichen Legenden umrankt ist, spielte eine zentrale Rolle im Orden. Eine Zusammenfassung dieser Legenden diente als Vorlage für ein großes, verlorenes Leinentuch mit etwa 200 Bildern für die Kirche des Mutterkosters in St. Antoine. Im zweiten Teil werden die architektonischen und bildlichen Relikte von zehn ehemaligen Niederlassungen des Antoniterordens im deutschen Sprachraum beschrieben. Nach einer kurzen Zusammenfassung der lokalen Geschichte und der Baugeschichte der Hospitalgebäude werden die Hinterlassenschaften fotografisch dokumentiert. Der Vergleich von Architektur und Ausstattung der Antoniter-Niederlassungen mit anderen Hospitalorden beleuchtet Gemeinsamkeiten und spezifische Besonderheiten. Abs

      Bildausstattung der Hospitäler und Hospitalkirchen des Antoniterordens