Die Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen von Zwillingskrisen auf wirtschaftliche Rezessionen und analysiert die Theorie des internationalen Überverschuldens, insbesondere anhand der Arbeiten von McKinnon und Pill. Sie systematisiert die einschlägige Literatur zu Währungs- und Bankenkrisen und diskutiert das Modell des Überverschuldungssyndroms, das aufzeigt, wie Kreditgarantien zu übermäßigem Kreditwachstum und letztlich zu Zwillingskrisen führen können. Zudem werden politische Handlungsempfehlungen zur Bekämpfung von Überverschuldung sowie empirische Studien zu Krisen und Überverschuldung betrachtet.
Tim Ebner Libri




Empirische Wirtschaftsforschung. Methoden und Anwendungen
Kointegration und Kaufkraftparität
- 92pagine
- 4 ore di lettura
Die Kaufkraftparitätentheorie, begründet von Gustav Cassel und inspiriert von Ökonomen wie Ricardo und Marshall, untersucht die Beziehung zwischen Wechselkursen und der Kaufkraft von Währungen. Diese Theorie ermöglicht die Bestimmung von Gleichgewichtskursen und hilft, Über- oder Unterbewertungen international gehandelter Währungen zu identifizieren. Zudem wird die PPP als Grundlage für die Entwicklung weiterer Wechselkursmodelle genutzt, was ihre Relevanz in der internationalen Wirtschaftsbeziehung unterstreicht.
Vom Bund-Länder-Finanzausgleich zu einem Nationalen Stabilitätspakt
Der Bund-Länder-Finanzausgleich im Status quo
Die Arbeit untersucht die finanziellen Entscheidungen eines Staates, insbesondere die Finanzierung von Kollektivgütern durch Zwangsabgaben wie Steuern, die ohne direkte Gegenleistungen erhoben werden. Diese Praxis führt zu getrennten Einnahme- und Ausgabeentscheidungen, was sowohl organisatorische als auch wohlfahrtsökonomische Konsequenzen mit sich bringt. Es wird analysiert, wie sich Richtlinien für Einnahmen und Ausgaben entwickeln und welche Rolle das Kongruenzprinzip dabei spielt. Zudem wird die Notwendigkeit eines Finanzausgleichs thematisiert, um Diskrepanzen zwischen Aufgaben und finanziellen Mitteln öffentlicher Haushalte zu verringern.
Paranoia wird im Allgemeinen nicht nur als klinisches Bild, sondern auch als auffällige Form der Weltwahrnehmung angesehen. Dieser Band umfasst Paranoia-Studien zur Literatur- und Kulturgeschichte, ausgehend vom 19. Jahrhundert (Kleist) bis in die Gegenwart (politische und Daten-Paranoia). Er orientiert sich an Jacques Lacans »Es gibt keine Paranoia, es gibt nur Paranoiker«. Die Autorinnen und Autoren leisten weder einer Essenzialisierung noch einer Pathologisierung der Paranoia Vorschub, sondern versuchen, ausgehend von konkreten Einzelfällen zu einer genaueren Beschreibung der Verfahren paranoischer Welterschließung zu gelangen. Beiträge von Jörn Ahrens, Friedrich Balke, Luisa Banki, Wolfram Bergande, Martin Doll, Timm Ebner, Rupert Gaderer, Christian Geulen, Thorsten Hahn, Anna Häusler und Johannes Windrich, Lars Koch, Sophie Ledebur, Elena Meilicke, Johannes Pause, Anna Tuschling, Burkhardt Wolf.